Einzelstudie

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Acht ungewöhnliche Zeichen für eine besonders hohe Intelligenz

Studien Acht ungewöhnliche Zeichen für eine besonders hohe Intelligenz

Sehen Sie im Video: Acht ungewöhnliche Zeichen für eine besonders hohe Intelligenz.








1. Viele intelligente Menschen können ein Instrument spielen.  Eine Eigenschaft, die tatsächlich eine gewisse Aussagekraft besitzt.
Denn Instrumentalunterricht von Kindern soll Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns haben. 
Eckart Altenmüller ist Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.
Er hat mit Hilfe eines Kernspintomographen nachgewiesen, dass intensives Klavierspielen in der Jugend die Strukturen des Gehirns verändert. 
2. Schwarzer Humor  Forschende aus Österreich haben herausgefunden, dass Menschen die schwarzen Humor lieben,
oft intelligenter und glücklicher als andere Menschen sind. 
Eine Studie mit 156 Teilnehmern kam zu dem Schluss: Menschen, die schwarzen Humor zu lieben, hatten eine höhere verbale und nonverbale Intelligenz. 
3. Nachtaktiv Die Fachzeitschrift „Psychology Today" hat eine Studie publiziert, die zeigt, dass intelligente Persönlichkeiten zu nachtaktivem Verhalten neigen.
4. Unordentlich Laut einer Studie der University of Minnesota, können unordentliche Schreibtische ein Indikator für höhere Intelligenz sein.
5. Früh lesen Im Rahmen einer großen Twins Early Development Study, einer Studie mit Zwillingspaaren, wurde festgestellt, 
dass eine frühe Lesefähigkeit ein Zeichen von Intelligenz ist, dafür wurden Daten von 1.890 eineiigen Zwillinge überprüft.
6. Angst und Sorgen  Eine kanadische Studie, die in „Science Direct" veröffentlicht wurde, belegt, dass Menschen, die sich viele Sorgen machen, intelligenter sind.
7. Toleranz Eine Studie aus London zeigt, dass intelligente Menschen dazu neigen, moderne oder neue Werte zu vertreten. 
Sie sind im Durchschnitt toleranter als weniger intelligente Personen.
8. Unsportlich Die selbe Studie sagt auch, dass intelligente Menschen dazu neigen, sich weniger zu bewegen als Menschen mit einem niedrigeren IQ. 
Außerdem trinken sie häufiger wenn auch nicht exzessiv Alkohol.
Seit 155 Millionen Jahren: Fische "sprechen" miteinander – und so hört sich das an

Sound unter dem Meer Seit 155 Millionen Jahren: Fische "sprechen" miteinander – und so hört sich das an

Sehen Sie im Video: Fische "sprechen" anscheinend seit 155 Millionen Jahren – und so hört sich das an.










Was hier klingt, wie das Horn eines Schiffes ist in Wirklichkeit die Stimme eines Fischs. Um genauer zu sein, ist es der Klang eines Bootsmannfisches. In der Vergangenheit haben Biologen vor allem die Kommunikation unter Meeressäugern untersucht. Nun hat ein Forscherteam der Cornell Universität in den USA in einer breiten Studie erforscht – wie sich Fische untereinander austauschen. Das Ergbenis ist im Fachmagazin „Ichtyology and Herpetology“ erschienen. Demnach kommunizieren bestimmte Fischfamilien schon seit mindestens 155 Millionen Jahren miteinander. 


Bisher galt es eher als Seltenheit, dass sich Fische durch Klänge miteinander austauschen. Die Wissenschaftler untersuchten für ein breites Bild die Klasse der Strahlenflosser genauer, zu denen fast alle Fische im Meer gehören. Zwei Drittel dieser Fische – so das Ergebnis der Forscher – kommunizieren möglicherweise durch Klänge.    


Für ihre Untersuchung nutzten die Wissenschaftler drei Quellen: Sie werteten die bereits existierende wissenschaftliche Arbeiten und Aufnahmen der Laute von Fischen aus. Zudem untersuchten sie die Literatur über Fischlaute aus der Zeit, bevor es Aufnahmen der Tiere gab. Und zu guter Letzt bezogen sie ein, was Forscher über die Anatomie von Fischfamilien wissen – und wie es Fischen möglich ist, Klänge zu erzeugen.  


Nach Angaben der Wissenschaftler kommunizieren Fische vor allem auf zwei Wegen. Zum einen erzeugen sie Laute durch die Vibration ihrer Schwimmblase. Dadurch entstehen in ihrem Körper Laute, die durch das Wasser getragen werden. Zum anderen können sie Laute erzeugen, indem sie Körperteile aneinander reiben – diese sogenannte Stridulation ist vor allem bei Insekten bekannt.  


Und worüber sprechen Fische auf diese Weise? Die Themen unterscheiden sich laut der Forscher gar nicht so sehr von denen anderer Wirbeltiere. Es geht um Sex, Nahrung und ihr Revier. Fische kommunizieren, wenn eine Gefahr droht, um ihr Territorium zu verteidigen oder auch bei der Paarung. Auch Dämmerungsgesänge, wie sie bei Vögeln bekannt sind, wurden im Great Barrier Reef in Australien von Forschern bereits dokumentiert.   


Die Klänge von Fischen könnten auch für die Erhaltung von Riffen eine Rolle spielen. Forscher haben in einer Studie im Jahr 2019 Unterwasserlautsprecher an wenig besiedelten Riffteilen angebracht. Dort spielten sie Klänge, die zuvor in gesunden, dicht besiedelten Riffen aufgenommen wurden. Das führte dazu, dass mehr junge Fische zu diesen Teilen strömten. 








Quelle: Cornell Universität Bioone Cnet Nature Guardian