Edmundo González

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María Corina Machado

Oppositionspolitikerin María Corina Machado aus Venezuela erhält Friedensnobelpreis

Der Friedensnobelpreis 2025 geht an die prominente Oppositionspolitikerin María Corina Machado aus Venezuela. Die 58-Jährige werde "für ihren Kampf für einen gerechten und friedlichen Übergang von der Diktatur zur Demokratie" ausgezeichnet, teilte das Nobelkomitee am Freitag in Oslo mit. Machado nannte die "enorme Anerkennung des Kampfes aller Venezolaner" einen "Ansporn, unsere Aufgabe zu vollenden: Freiheit zu erlangen". Dabei zähle ihr Land "mehr denn je" auf US-Präsident Donald Trump. Dieser hatte den Friedensnobelpreis wiederholt für sich beansprucht. Das Weiße Haus übte scharfe Kritik an der Entscheidung des Nobelkomitees.
Nicolás Maduro bei der Stimmabgabe in Caracas

Maduro festigt Macht bei von Opposition boykottierten Wahlen in Venezuela

Zehn Monate nach seiner umstrittenen Wiederwahl hat der venezolanische Präsident Nicolás Maduro bei den von der Opposition boykottierten Parlaments- und Regionalwahlen seine Machtposition gefestigt. Maduros Sozialistische Partei (PSUV) und ihre Verbündeten errangen nach Angaben des Nationalen Wahlrats (CNE) einen deutlichen Sieg. Sie gewannen am Sonntag demnach 23 von 24 Gouverneursposten und erhielten 82,68 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung war niedrig. Vor dem Urnengang wurde erneut hart gegen Kritiker vorgegangen.
Maduro (Mitte) vor seiner Vereidigung

Venezuelas Präsident Maduro für dritte Amtszeit vereidigt

Trotz Vorwürfen des Wahlbetrugs seitens der Opposition und internationaler Kritik ist der autoritär herrschende venezolanische Staatschef Nicolás Maduro für eine dritte Amtszeit von sechs Jahren vereidigt worden. Er schwöre, dass seine neue Amtszeit eine "des Friedens" sein werde, sagte Maduro am Freitag bei der Zeremonie in Caracas. Die Opposition sprach von einem "Staatsstreich", die USA nannten die Vereidigung eine "Farce". Das Auswärtige Amt erklärte, Maduro sei "kein legitim demokratisch gewählter Präsident". 
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro

Venezuelas Präsident Maduro wird nach umstrittener Wahl erneut vereidigt

Mehr als fünf Monate nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Venezuela wird der linksgerichtete Staatschef Nicolás Maduro am Freitag für eine weitere sechsjährige Amtszeit vereidigt. Die Wahl Ende Juli hatte der autoritär herrschende Maduro laut dem offiziellen Ergebnis mit 52 Prozent der Stimmen gewonnen. Die Opposition prangert jedoch Wahlbetrug an, ihr Kandidat Edmundo González Urrutia beansprucht das Präsidentenamt für sich.