Igor Kirillow

Der Brite Hamish de Bretton-Gordon beriet jahrelang Syriens Opposition. Der Wechsel in Damaskus stimmt ihn optimistisch, er mahnt aber zur raschen Sicherung von Assads ABC-Waffen.

Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach eigenen Worten "jederzeit" zu einem Treffen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump bereit. "Ich weiß nicht, wann ich ihn sehen werde. Er sagt dazu nichts", sagte Putin am Donnerstag bei seiner jährlichen Pressekonferenz, die live im russischen Fernsehen übertragen wurde. In seiner ersten öffentlichen Äußerung über den Sturz des langjährigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad relativierte Putin die Bedeutung des Vorgangs für Russland.

In einem seltenen Eingeständnis hat Russlands Präsident Wladimir Putin mit Blick auf das Attentat auf den ranghohen Armeevertreter Igor Kirillow Versäumnisse seiner Geheimdienste eingeräumt. "Unsere Geheimdienste übersehen diese Anschläge. Sie haben diese Anschläge nicht kommen sehen", sagte Putin am Donnerstag bei seiner Jahrespressekonferenz. "Das bedeutet, dass wir diese Arbeit besser machen müssen. Wir dürfen nicht zulassen, dass solche groben Fehler geschehen", sagte er. 

Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom erklärt, wie Operationen wie der Mord an Russlands General Igor Kirillow geplant werden und warum der ukrainische Geheimdienst so stark ist.

Igor Kirillow wird mitten in Moskau bei einem Bombenanschlag getötet, Auftraggeber soll die Ukraine sein. Einen Tag danach wollen die russischen Behörden den Täter gefunden haben.