Oleh Kiper

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Beschädigtes Wohnhaus in Odessa

Drei Tote bei heftigen russischen Luftangriffen auf Kiew und Odessa

Russland hat die Ukraine in der Nacht zu Dienstag erneut mit massiven Luftangriffen überzogen. Bei den Angriffen mit mehr als 300 Drohnen und Raketen wurden in der Hauptstadt Kiew und der Hafenstadt Odessa nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet. In Odessa wurde unter anderem eine Geburtsklinik getroffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte eine starke Antwort des Westens.
Frau in Odessa entfernt Glassplitter nach russischem Angriff, 22. April

Behörden: Mindestens zwei Tote bei russischem Angriff auf Odessa

In der südukrainischen Hafenstadt Odessa sind bei einem erneuten russischen Drohnenangriff in der Nacht zu Donnerstag nach Behördenangaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde wurden bei dem "massiven" Angriff nach "vorläufigen Informationen" 15 weitere Menschen verletzt. Beschädigt worden seien Hochhäuser, Wohnhäuser, ein Supermarkt, eine Schule sowie mehrere Autos. 200 Menschen hätten ein Gebäude bei einer Evakuierung verlassen müssen. Zuvor hatte der Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper, geschrieben, die Feuerwehr sei in der Stadt ausgerückt, um mehrere Brände zu löschen.
Zerstörung nach Angriff auf ukrainische Stadt Poltawa

Ukraine meldet heftige Raketen- und Drohnenangriffe: acht Tote

Die Ukraine ist eigenen Angaben zufolge von einem massiven russischen Angriff mit zahlreichen Raketen und Drohnen überzogen worden, bei dem mindestens acht Menschen getötet wurden. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge kamen bei dem Angriff in der Nacht zu Samstag 42 Raketen sowie 123 Drohnen zum Einsatz. Zuvor waren bei einem Angriff auf das Zentrum der Schwarzmeerstadt Odessa bereits sieben Menschen verletzt und zahlreiche historische Gebäude beschädigt worden. Russland meldete indes Geländegewinne in der östlichen Region Donezk.
Ukraine-Krieg: Russische Rakete als "Glückwunsch": Kunstmuseum in Odessa zum Geburtstag beschossen

Ukraine-Krieg Russische Rakete als "Glückwunsch": Kunstmuseum in Odessa zum Geburtstag beschossen

Sehen Sie im Video: Russische Rakete als "Glückwunsch" – Kunstmuseum in Odessa zum Jubiläum beschossen.




Bei einem russischen Raketenangriff auf Odessa im Süden der Ukraine sind nach Angaben des Gouverneurs der Region mehrere Menschen verletzt worden. Ausserdem sei eines der wichtigsten Museen der Stadt beschädigt worden. Das Nationale Kunstmuseum von Odessa feiert am Montag seinen 124en Geburtstag, schrieb Gouverneur Oleh Kiper auf Telegram. Und am Vorabend des Jubiläums hätten die Russen das architektonische Denkmal mit einer Rakete 'beglückwünscht'." Die Wände und Fenster des Museums in einem der ältesten Paläste der Stadt seien beschädigt worden. Nach Angaben der Behörden verursachte eine Rakete einen mehreren Meter tiefen Krater in der Nähe des Museums. Odessas Bürgermeister Hennadij Truchanow. "Unsere Perle, das Nationale Kunstmuseum unserer Stadt. Heute haben wir wieder einmal gesehen, wie die Barbaren mit unserem kulturellen Erbe umgehen. Die Kirche dort und das Museum liegen in einer UNESCO-Zone. Es gibt wirklich nichts, wovor sie zurückschrecken". Das Museum beherbergte vor dem Krieg mehr als 10.000 Kunstwerke, darunter Gemälde einiger der bekanntesten russischen und ukrainischen Künstler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Russischer Drohnenangriff auf Odessa von Mitte August

Video Odessa meldet mindestens drei Verletzte nach erneuten Angriffen auf Hafenstadt

STORY: Bei einem nächtlichen russischen Angriff auf die Hafenstadt Odessa sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen verletzt worden. Die Luftschläge sei in zwei Wellen erfolgt, so der Bürgermeister der Stadt, Gennadiy Trukhanov. Der hatte sich am Montag vor Ort begeben, um sich ein Bild der Lage zu machen und diese Bilder online gestellt. Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte im Süden des Landes erklärte, seine Luftabwehrkräfte hätten alle 15 Drohnen und acht seegestützten Raketen vom Typ Kalibr zerstört, die Russland auf den Hafen abgefeuert habe. Ein Wohnheim und ein Supermarkt wurden durch herabfallende Raketentrümmer beschädigt, teilte das Kommando in den sozialen Medien mit. Stadt und Oblast Odessa, mit dem größten Hafen und Marinestützpunkt der Ukraine, wurden wiederholt mit Raketen und Drohnen angegriffen, nachdem Russland im Juli aus einem internationalen Abkommen ausgestiegen war, das Getreidelieferungen aus den ukrainischen Häfen über das Schwarze Meer erlaubt hatte.