Schin Bet

Artikel zu: Schin Bet

Kundgebung von Geiselangehörigen in Tel Aviv

Leichen zweier weiterer Geiseln aus Gazastreifen in Israel identifiziert

Die Leichname von zwei weiteren im Gazastreifen gestorbenen Geiseln sind am Donnerstag in Israel identifiziert worden. Die zuvor von der Hamas an das Rote Kreuz übergebenen Leichen seien die der Geiseln Amiram Kuper und Sahar Baruch, erklärte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu. Die Angehörigen der beiden Männer seien nach der Identifizierung durch das nationale rechtsmedizinische Institut informiert worden. Die Hamas hat somit die Leichen von insgesamt 17 von 28 im Gazastreifen verbliebenen Geiseln zurückgegeben.
Ex-Schin-Bet Chef Ami Ajalon 2007

Israelischer Ex-Geheimdienstchef Ajalon: Berlin sollte Palästinenserstaat anerkennen

Der ehemalige Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ami Ajalon, hat Deutschland zur Anerkennung eines Palästinenserstaates aufgerufen. Die Anerkennung eines Staates Palästina würde Hoffnung machen, sagte der im Jahr 2000 aus dem Amt geschiedene Ajalon im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks. Schließlich bestehe der einzige Weg, die islamistische Hamas zu besiegen, darin, eine Realität von zwei Staaten zu schaffen. 
Israelische Generalstaatsanwältin Baharav-Miara

Netanjahu-Kritikerin: Gericht blockiert Entlassung von Israels Generalstaatsanwältin

In einem seit Monaten schwelenden Streit hat die israelische Regierung die Entlassung von Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara beschlossen - ist aber sofort von einem Gericht gestoppt worden. Justizminister Jariv Levin erklärte am Montag, das Kabinett habe einstimmig für die Entlassung von Baharav-Miara gestimmt, die als Kritikerin von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekannt ist.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu

Netanjahu dringt auf zügige Ernennung von israelischem Inlandsgeheimdienstchef

Nach seiner Nominierung eines neuen Inlandsgeheimdienstchefs hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine schnelle Einsetzung des Kandidaten gefordert. Es sei notwendig, einen dauerhaften Chef des Schin Bet so bald wie möglich im Amt zu haben, teilte Netanjahus Büro am Freitag mit. Netanjahu hatte am Donnerstag Generalmajor David Zini als Chef des Schin Bet nominiert. Ein Ausschuss und das Kabinett müssen noch zustimmen.