Royal Mail

Artikel zu: Royal Mail

Logo der Royal Mail

Millionen wichtige Briefe verspätet zugestellt: Millionenbuße für die Royal Mail

Das britische Postunternehmen Royal Mail, seit 2013 in privater Hand, muss eine Geldbuße von umgerechnet 24 Millionen Euro zahlen, weil es "Millionen wichtiger Briefe" verspätet zugestellt hat. Die Aufsichtsbehörde Ofcom erklärte am Mittwoch, die Royal Mail habe nicht - wie gesetzlich vorgeschrieben - 93 Prozent der Briefe mit hoher Priorität am folgenden Werktag ausgeliefert, sondern nur 77 Prozent. Es ist nicht die erste Geldbuße, die das Unternehmen zahlen muss.
Video: König Charles III. jetzt auch als Briefmarke

Video König Charles III. jetzt auch als Briefmarke

STORY: So sehen sie aus, die neuen Briefmarken, die die britische Royal Mail jetzt vorgestellt hat. Die Marken zeigen das Bild von König Charles III. und sollen ab dem 4. April in den Verkauf gehen. Wie bereits seine Mutter ist Charles auf den Marken scherenschnittartig im Profil zu sehen. Er trägt keine Krone. Beim Design war das Motto: bloß keine Experimente. Seit Queen Victoria waren die Monarchinnen oder Monarchen immer von links im Profil zu sehen. "Nun, wir sprechen nicht wirklich mit der königlichen Familie. Aber was ich sagen kann, ist, dass der Monarch, wie bei allen Briefmarken, sie genehmigt hat. Und wir hoffen, dass er mit diesem Design zufrieden ist. Und ich kann sagen, dass wir nicht versuchen sollten, zu clever zu sein oder in eine andere Richtung zu gehen, sondern das traditionelle Bild zu bewahren, an das wir alle gewöhnt sind." Auch nach Anfang April werden vermutlich noch viele Kunden Briefmarken mit dem Abbild der im September verstorbenen Queen kaufen können. König Charles habe laut Royal Mail deutlich gemacht, dass er nicht möchte, dass Dinge geschreddert und Bestände weggeworfen würden. Dies stehe im Einklang mit seinen Überzeugungen als Umweltschützer.