Straßenkunst

Artikel zu: Straßenkunst

Straßenkunst zum Nachdenken

Straßenkunst zum Nachdenken

Auf einer Straßenkreuzung in Tokio macht eine Installation des französischen Street-Art-Künstlers James Colomina nachdenklich: Die Installation "The Briefcase" zeigt einen roten Aktenkoffer, aus dem Arme und Beine ragen. Sie soll einen Angestellten zeigen, der von seiner täglichen Routine verschluckt wurde.
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Breakdance auf der Straße: Diese Tänzer des Congo-Street-Kollektivs ziehen das Publikum in Goma in ihren Bann.
Guerilla-Kunst: Mann verwandelt Verkehrsschilder in skurrile Kunstwerke

Guerilla-Kunst Mann verwandelt Verkehrsschilder in skurrile Kunstwerke

Dieser Mann nimmt Straßenkunst wortwörtlich: Clet Abraham benutzt öffentliche Verkehrsschilder als seine Leinwand.
 
Seit 2010 ist der Künstler bekannt für seine lustigen – manchmal provokativen – Installationen in Florenz.
 
Mit abnehmbaren Aufklebern wandelt der 51-Jährige die eintönigen Schilder in moderne Kunstwerke um.
 
Obwohl der Franzose immer wieder Strafe wegen seiner Arbeit zahlen muss – hält ihn das nicht auf, seine Guerilla-Kunst in der ganzen Welt anzufertigen.
 
Abrahams skurrile Änderungen der Straßenschilder sorgen dafür, dass die Hauptfunktion der Originale nicht verändert wird – dennoch ist sie nicht legal.
 
Der Künstler empfindet das selbst natürlich anders:
 
In einem Interview mit "The Florentine" sagt Abraham, dass gut gemachte Straßenkunst ein Geschenk an eine Stadt und ihre Einwohner sei.