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Synagoge in Orléans

Mit Stuhl beworfen: Palästinenser greift Rabbiner in Pariser Vorstadt an

Ein Palästinenser ist am Freitag nach einem Angriff auf einen Rabbiner im Pariser Vorort Neuilly festgenommen worden. Bei dem Täter handele es sich um einen in Deutschland geduldeten Palästinenser, hieß es aus Polizeikreisen. Demnach hatte der Mann dem jüdischen Geistlichen, der in einem Café saß, einen Stuhl entgegengeschleudert und ihn im Gesicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung ein. 
Laurent Wauquiez

Migranten nach Übersee: Französischer Fraktionschef sorgt für Kritik

Mit dem Vorschlag, als gefährlich eingestufte Migranten auf eine französische Inselgruppe nahe Neufundland abzuschieben, hat der Fraktionschef von Frankreichs konservativen Republikanern, Laurent Wauquiez, heftige Kritik ausgelöst. "Wir wollen doch nicht das Alcatraz-Gefängnis von Frankreich werden", sagte der Bürgermeister der auf der Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon gelegenen Gemeinde Miquelon-Langlade, Franck Detcheverry, am Mittwoch dem Sender BFMTV.
Festnahme nach Angriff auf Rabbiner in Frankreich

Gewaltsamer Angriff auf Rabbiner in Frankreich - 16-Jähriger festgenommen

Ein mutmaßlich durch einen 16-Jährigen verübter Angriff auf den Rabbiner von Orléans hat in Frankreich für Empörung gesorgt. Staatschef Emmanuel Macron äußerte sich am Sonntag im Onlinedienst X "schockiert" über die Attacke vom Vortag und verurteilte das "Gift" des Antisemitismus. Er sicherte dem Rabbiner Arié Engelberg und allen jüdischen Franzosen seine Unterstützung zu.
Polizei am zentralen Dam-Platz in Amsterdam, 9.11.

Nach Ausschreitungen in Amsterdam: Paris will Spiel gegen Israel massiv absichern

Nach den antisemitischen Ausschreitungen am Rande des Spiels eines israelischen Fußballclubs in Amsterdam will Frankreich das anstehende Spiel seiner Nationalmannschaft gegen Israel massiv absichern. Bei der Begegnung am Donnerstag in Paris würden 4000 Beamte mobilisiert, kündigte am Sonntag Polizeipräfekt Laurent Nuñez an. Israel riet seinen Bürgern dennoch aus Sicherheitsgründen davon ab, das Länderspiel zu besuchen. Rechte jüdische Gruppen kündigten eine Versammlung im Beisein von Israels rechtsextremen Finanzminister Bezalel Smotrich am Tag vor dem Spiel an.