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"Life Hacks" - Garten Edition: Anzucht von Setzlingen: Wie Sie Eierschalen praktisch nutzen können

"Life Hacks" - Garten Edition Anzucht von Setzlingen: Wie Sie Eierschalen praktisch nutzen können

Nanu! Kleine Pflänzchen in der Eierschale? Genau! Unser Anzuchttipp für kleine Sämlinge und aufgegessene Frühstückseier...
Wir brauchen einen Löffel, ein Messer und gekochte Eier, Samen und natürlich Erde.
Los geht's mit den Eiern. Die köpfen wir ganz klassisch wie das Frühstücksei. Gebraucht wird die untere Schale. Also schnell aushöhlen und zurück in den Karton.
Mit dem Messer piksen wir ein kleines Loch unten in die Schale. So kann Wasser später ablaufen.
Jetzt kommt die Erde rein. - Vorsichtig festdrücken. - Mit einem Stift oder Finger stechen wir ein ca. 1 cm tiefes Loch. In das kommt der Samen. - Erde drüber. Wieder vorsichtig festdrücken... – Und fertig.
So hat die Pflanze beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Anzucht.
Ein echter Hingucker unsere Eierschalen-Pflänzchen.
Ist der Setzling groß genug, wird es Zeit umzupflanzen. Und zwar komplett. Das Gute: Über die Zeit zerfällt die Schale ganz natürlich. Das ist umweltfreundlich und gibt dem Boden zusätzlich gesunde Nährstoffe ab.
Wintergemüse selbst anpflanzen

Rosenkohl, Grünkohl, Brokkoli Wintergemüse: So klappt der Anbau für die kalte Jahreszeit

Sehen Sie im Video: Rosenkohl, Grünkohl, Brokkoli – So klappt der Anbau von Wintergemüse.


Wer auf sein selber gezüchtetes Wintergemüse nicht verzichten möchte, sollte jetzt noch mal aktiv werden. Im Juli können Wurzelgemüse wie Möhren, Radieschen und Spinat direkt ins Beet ausgesät werden. Der aufgewärmte Boden begünstigt bei vielen Samen das Keimen. Doch wie gelingt die perfekte Anzucht? Große Samen sollte man einen Tag vorher ins Wasser legen. Die Samen saugen sich voll und haben für den Start genug Feuchtigkeit aufgenommen. Kohlsorten wie Rosenkohl, Grünkohl oder Brokkoli sollten drei bis vier Wochen in einem kleinen Gewächshaus im Haus oder auf dem Balkon angezogen werden. Doch auch die richtige Pflege der neu eingesäten Pflanzen ist wichtig. Zuerst sollte man den Boden etwas auflockern. Wer einen Kompost hat, sollte die Erde zusätzlich mit dem natürlichen Dünger versorgen. Bei großer Hitze trocknet der Boden schnell aus, wer das verhindern möchte, sollte die Pflanzen mulchen. Dazu eignen sich am besten klein geschnittene Pflanzenreste oder Holzhackschnitzel. Diese bekommt man günstig bei Baumpflegebetrieben. Von Rindenmulch sollte man die Finger lassen, der ist meist zu sauer, das Gemüse kommt damit nicht zurecht.