Quentin Gärtner

Artikel zu: Quentin Gärtner

Logo der Bundeswehr

Sachverständige: Wehrdienstgesetz unzureichend - Jüngere fühlen sich ignoriert

Auf der Zielgeraden zur Einigung auf einen neuen Wehrdienst haben mehrere Sachverständige den bislang vorliegenden Gesetzentwurf als unzureichend kritisiert und mehr Anstrengungen für die Verteidigungsfähigkeit des Landes gefordert. Es sei fraglich, ob alles dafür getan werde, die Bundeswehr "schnellstmöglich verteidigungsfähig zu machen", sagte der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbands, André Wüstner, am Montag im Verteidigungsausschuss. Vertreter junger Menschen forderten mehr Mitsprachrecht bei den Plänen.
Schüler

Krise der mentalen Gesundheit an Schulen: Schülerkonferenz sieht Handlungsbedarf

Die Bundesschülerkonferenz fordert wegen zunehmender psychischer Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen die Politik zum Handeln auf. "Wir erleben eine Krise der mentalen Gesundheit unter jungen Menschen", heißt es in einer am Donnerstag in Berlin vorgestellten Kampagne. Immer mehr Kinder und Jugendliche würden unter Angststörungen, Depressionen, Selbstverletzungen und Essstörungen leiden. Die Schülervertretung legte einen Zehn-Punkte-Plan vor, um die psychische Gesundheit zu verbessern.
Bücher in einer Buchhandlung

Kulturpass wird eingestellt - Schüler: "Werden im Stich gelassen"

Die Bundesregierung stellt den noch von der Ampel-Koalition geschaffenen Kulturpass für junge Menschen ein - und wird dafür von Schülerinnen und Schülern scharf kritisiert. Der Kulturpass ende zum Jahresende 2025, heißt es auf der Webseite des Angebots. "Das bedeutet: Es werden keine weiteren Jahrgänge folgen." Die Bundesschülerkonferenz zeigte sich am Dienstag verärgert: "Wieder werden wir im Stich gelassen", erklärte Generalsekretär Quentin Gärtner.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) im Mai in Berlin

Dobrindt warnt vor wachsender Gewaltbereitschaft unter jugendlichen Extremisten

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat vor einer wachsenden Gewaltbereitschaft unter jugendlichen Extremisten gewarnt. "Wir stellen in einem erhöhten Maße fest, dass sich junge Menschen radikalisieren", sagte Dobrindt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben). "Die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen wächst stark in der rechtsextremen Szene. Aber diesen Trend erkennen die Sicherheitsbehörden auch unter Linksextremisten und jungen Islamisten." Die Bundesschülerkonferenz forderte unterdessen mehr Vorbeugung vor rechter Gewalt an Schulen.