Robert F. Kennedy Jr

Artikel zu: Robert F. Kennedy Jr

Robert F. Kennedy Jr. (l.) bei der Kabinettssitzung

Trump verbreitet erneut unbelegte Theorien über Ursache von Autismus bei Kindern

US-Präsident Donald Trump und sein Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. haben erneut unbelegte Theorien über die Ursache von Autismus bei Kindern verbreitet. Trump sagte am Donnerstag (Ortszeit), schwangere Frauen und Babys sollten das Schmerzmittel Paracetamol nicht einnehmen. Kennedy behauptete, kurz nach der Geburt beschnittene Kindern hätten ein erhöhtes Autismus-Risiko. Das liege "höchstwahrscheinlich" an der Einnahme von Paracetamol. Die Professorin Helen Tager-Flusberg und andere Autismus-Experten wiesen die Einschätzung umgehend zurück.
Trump und Kennedy

Trump gibt umstrittene Empfehlungen zu Paracetamol und Impfung Neugeborener ab

Die US-Regierung will eine Ursache für Autismus bei Kindern entdeckt haben, wissenschaftliche Studien sprechen allerdings eine andere Sprache. US-Präsident Trump machte am Montag den Wirkstoff Paracetamol mit verantwortlich. Trump sagte, die Einnahme während der Schwangerschaft könne "mit einem stark erhöhten Autismusrisiko verbunden" sein. Zudem behauptete der Präsident, es gebe "keinen Grund", Neugeborene gegen die hochansteckende Infektionskrankheit Hepatitis B zu impfen.