Sebastian T.

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Neuer Hanna-Prozess nach Revision: Angeklagter bestreitet Mord

In der Neuauflage des Falls Hanna um den Tod einer 23 Jahre alten Studentin vor dem Landgericht im bayerischen Traunstein hat der wegen Mordes angeklagte Sebastian T. die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurückgewiesen. Sein Mandant bestreite die Tat, sagte der Verteidiger des 23-Jährigen am Montag zu Prozessbeginn. "Wir werden beweisen, dass dem Tod von Frau W. keine Straftat, sondern ein Unfall zugrunde liegt", kündigte Verteidiger Yves Georg als Ziel in der Wiederaufnahme an.
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Mordfall Hanna wird in bayerischem Traunstein neu verhandelt

Vor dem Landgericht Traunstein wird ab Montag (09.30 Uhr) der Mordfall Hanna um den Tod einer 23 Jahre alten Studentin nach dem Besuch eines Musikklubs neu verhandelt. Nach dem vom Bundesgerichtshof im April aufgehobenen Ersturteil gegen Sebastian T. muss sich dieser ein zweites Mal vor Gericht verantworten. T. befindet sich aber auf freiem Fuß, das Gericht sieht aktuell keinen dringenden Tatverdacht.
Justitia

Mordfall Hanna: Landgericht Traunstein hebt Haftbefehl gegen Verurteilten auf

Der im Mordfall Hanna in Bayern wegen Mordes verurteilte Sebastian T. kommt vorerst wieder auf freien Fuß. Die zuständige Kammer des Landgerichts Traunstein hob den Haftbefehl gegen den Angeklagten am Freitag auf, weil sie derzeit keinen dringenden Tatverdacht mehr sieht, wie das Gericht mitteilte. Ihren Beschluss begründete die Kammer damit, dass aufgrund der Aussagen eines forensisch-psychologischen Sachverständigen "nach vorläufiger Würdigung der Sach- und Rechtslage" davon auszugehen sei, dass den Angaben des Hauptbelastungszeugen die Glaubhaftigkeit fehle.
Justitia-Statue in Berlin

Rechte Anschlagsserie in Berlin-Neukölln: Mehrjährige Haftstrafen für Angeklagte

Jahre nach dem Ende einer rechtsextremen Anschlagsserie im Berliner Bezirk Neukölln sind die Angeklagten in einem Berufungsverfahren zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach sie am Donnerstag unter anderem der zweifachen Brandstiftung, mehrerer Sachbeschädigungen und der Störung des öffentlichen Friedens schuldig. Der Angeklagte Sebastian T. wurde zu dreieinhalb Jahren Freiheitsstrafe,  Tilo P. zu zwei Jahren und zehn Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.