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Video: Mord im Schwangau? Polizei ermittelt wegen Tötungsdelikts

Video Mord im Schwangau? Polizei ermittelt wegen Tötungsdelikts

STORY: Nach dem tödlich verlaufenen Angriff eines Mannes auf zwei Touristinnen in der Nähe des bayerischen Schlosses Neuschwanstein am Mittwochnachmittag ermittelt die Polizei in Kempten wegen eines versuchten und eines vollendeten Tötungsdelikts. Ein Tatverdächtiger sitze in Untersuchungshaft so die Polizei am Donnerstag. Holger Stabik, Polizeipräsidium Schwaben Süd/West "Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gehen wir davon aus, dass es sich um ein zufälliges Treffen handelte. Das heißt, es gibt noch keine Indizien dafür, dass es eine vorherige Bekanntschaft gegeben hätte. Die scheinen sich schlußendlich im Bereich der Marienbrücke getroffen zu haben." Vor Ort waren am Mittwoch neben einem Großaufgebot der Polizei auch Rettungshubschrauber im Einsatz. Den Angaben zufolge wird ein 30-jähriger US-Staatsbürger verdächtigt, zwei Touristinnen angegriffen zu haben. Er soll die Frauen im Alter von 21 und 22 Jahren nacheinander einen Abhang unweit der Marienbrücke hinuntergestoßen haben. Eine der Frauen sei zuvor gewürgt worden. Die andere wurde mutmaßlich Opfer eines sexuellen Übergriffs. Die Ältere der beiden hatte der jüngeren Frau offenbar zur Hilfe kommen wollen. Sie überlebte den Sturz in die Tiefe mit Verletzungen. Die Jüngere verstarb nach der Einlieferung in ein Krankenhaus. Schloss Neuschwanstein, etwa 100 km südwestlich von München gelegen, ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Europa.
Video: "Abhängen" für den Klimaschutz - Autobahnblockade in Frankfurt

Video "Abhängen" für den Klimaschutz - Autobahnblockade in Frankfurt

STORY: Mit einer Abseilaktion an einer Autobahnbrücke hat das Bündnis "Wald statt Asphalt" am Samstag den Verkehr auf der A648 in Frankfurt lahmgelegt. Die Klimaschützer protestierten damit gegen das geplante Gesetz zum beschleunigten Ausbau von Autobahnen von Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Alexis Passadakis, Sprecher ATTAC: "Das wollen wir stoppen. In Zeiten der Klimakrise darf kein Autobahnkilometer mehr gebaut werden, auch kein Ausbau betrieben werden. Und vor allen Dingen nicht in einem erhöhten öffentlichen Interesse. Das, was der Wissing plant, ist genau das Gegenteil, Zerstörung der Lebensgrundlagen. Und deshalb sind wir heute hier." Wissings Pläne werden auch Thema bei der zweitägigen Kabinettsklausur der Bundesregierung auf Schloss Meseberg sein, die am Sonntag beginnt. Die Stadt Frankfurt hatte die Aktion des Klimabündnisses genehmigt. Die Polizei sperrte für die Dauer der Aktion einen Teilabschnitt der Autobahn. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen und Staus.