Laila Peak

Vor drei Monaten stürzte Laura Dahlmeier in den Tod. Bergsteiger Thomas Huber war einer der Ersten vor Ort. Was ihm durch den Kopf ging und warum er weiter Gipfel stürmt, verrät er im SZ-Interview.

Es war ihr letzter Wille und dennoch eine schwere Bürde für die Familie: Laura Dahlmeiers Leichnam wird nicht geborgen werden. Das erklärte ihr Vater in einem Interview.

Der Leichnam der vor zweieinhalb Monaten verunglückten deutschen Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier wird nicht mehr geborgen. Dies bestätigte Andreas Dahlmeier, der Vater der ehemaligen Spitzensportlerin, dem "Spiegel" nach einer gescheiterten Bergungsmission. "Wir hätten Laura gern nach Hause gebracht. Aber es war nicht möglich, sie zu holen", sagte Dahlmeier mit Blick auf den Unfallort seiner Tochter im Karakorum-Gebirge in Pakistan. 

Der Laila Peak an dem Laura Dahlmeier starb, ist ein schwieriger Berg. Auch auf der Annapurna ließen viele Menschen ihr Leben. Der gefährlichste Berg aber liegt in Europa.

An der Rettungsmission für die beim Bergsteigen verunglückte Laura Dahlmeier wirkte Extremkletterer Thomas Huber mit. Nun sprach er über den Einsatz.