Mehr als sieben Monate nach den verheerenden Bränden in Los Angeles hat die US-Regierung eine millionenschwere Klage gegen einen kalifornischen Stromversorger eingereicht. Dem Unternehmen Southern California Edison (SCE) werde "ein besorgniserregendes Muster an Fahrlässigkeit" vorgeworfen, das "zu Tod, Zerstörung und Kosten in Höhe von Dutzenden Millionen Dollar an Steuergeld" geführt habe, erklärte Staatsanwalt Bill Essayli am Donnerstag. Außer zum sogenannten Eaton-Feuer im Januar reichte er auch eine zu einem Waldbrand 2022 ein.
Vor einem halben Jahr zerstörte ein Waldbrand die Ortschaft Altadena im US-Bundesstaats Kalifornien. Die US-Armee hat den Schutt beseitigt, manche Eigentümer bauen ihre Häuser nun neu.
Mehr als sechs Monate nach den verheerenden Bränden in Los Angeles hat der Stromversorger der US-Metropole Entschädigungszahlungen in Aussicht gestellt. Das Unternehmen Southern California Edison (SCE), dessen Stromleitungen möglicherweise ein Feuer im Vorort Altadena verursacht hatten, kündigte am Mittwoch die Einrichtung eines Entschädigungsfonds an. Das Geld soll an Menschen gezahlt werden, die ihr Zuhause verloren haben oder gesundheitliche Schäden erlitten haben.
Mehr als sechs Monate nach den verheerenden Bränden in Los Angeles ist eine weitere Leiche in den Trümmern gefunden worden. Damit stieg die Zahl der Todesopfer im Großraum der US-Westküstenmetropole auf 31, wie die Behörden am Dienstag mitteilten.
Im Januar verlor Familie Divers bei den dramatischen Waldbränden bei Los Angeles ihr Haus. Heute muss sie, wie so viele Betroffene, die eine entscheidende Frage klären.