Andrea Combé

Aus Rache und Hass soll Jörg Kachelmanns Ex-Freundin den Wettermoderator der Vergewaltigung beschuldigt haben. So sieht es jedenfalls die Verteidigung - und beantragt Freispruch. Kachelmann verzichtet auf eine letzte Stellungnahme.

Jörg Kachelmann sei unschuldig, die Beweise seien wertlos, das mutmaßliche Opfer lüge - so stellen die Verteidiger die Lage im Prozess gegen den Wettermoderator dar. Und fordern: Freispruch.

Im Prozess gegen Jörg Kachelmann plädiert die Verteidigung auf Freispruch. Aus Rache und Hass soll die Ex-Freundin den Wettermoderator der Vergewaltigung beschuldigt haben, sagte die Anwältin.

Eine beschlagnahmte Brotdose, eine Gutachterin mit "Jagdneigung": Der Kachelmann-Prozess verkommt allmählich zur Groteske. Johann Schwenn, neuer Verteidiger des TV-Wettermoderators, gibt dem Verfahren einen gänzlich neuen Charakter.

Groteske Szenen im Kachelmann-Prozess: Nachdem Strafverteidiger Johann Schwenn beantragt hatte, den Koffer des als Zeugen geladenen Traumatologen Günter Seidler zu beschlagnahmen, fügte sich dieser freiwillig. Übergeben wurde auch eine leere Brotdose