Nord-Gaza

Oday Nasser Al-Rabay wagte den Aufstand gegen die Hamas, er wurde getötet und zum Symbol. Eine Geschichte über die wachsende Wut in Gaza – auch auf die Hamas.

Als Teil des Abkommens zwischen Israel und der Hamas dürfen Vertriebene in den Norden des Gazastreifens heimkehren. Die Bilder ihres oft langen Weges.

Seit mehr als 100 Tagen kämpft Israels Militär in Gaza gegen die Hamas. Laut Israels Verteidigungsminister sind im Norden des Gazastreifens die intensiven Kämpfe beendet. Israels Armee hat laut eigenen Angaben erneut Terroristen im Gazastreifen getötet.

STORY: Auftritt des israelischen Verteidigungsministers Joaw Galant am Montag bei einer Pressekonferenz in Tel Aviv. Der Minister hat bei diesem Anlass betont, dass die intensiven Kampfhandlungen gegen die radikal-islamische Palästinenser-Gruppe Hamas im Norden des Gazastreifens beendet seien. Und auch im Süden des abgeriegelten Küstengebiets werde die intensive Phase der Bodenoffensive bald vorüber sein, sagte er. Allerdings wolle man mit der Präsenz der israelischen Armee im Gazastreifen den militärischen Druck weiter aufrechterhalten. Denn man erhoffe sich dadurch eine besser Verhandlungsposition, damit die verbliebenen israelischen Geiseln im Gazastreifen freigelassen würden. Kürzlich erst hat die Dauer des Kriegs in dem Gebiet die 100 Tage überschritten. Ausgelöst wurde die israelische Bodenoffensive durch den Überfall der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe Hamas auf Israel vom 7. Oktober.

Die Kritik an Israels Bodenoffensive in Gaza wächst, national und international. Schnell enden wird der Krieg deshalb nicht. Aber er könnte ein anderes Gesicht bekommen.