Inka-Tempel

In Peru haben Archäologen die Ruinen eines etwa 4000 Jahre alten Tempels ausgegraben. Darin fanden die Forscher auch Skelette von Menschen, die offenbar rituell geopfert wurden.

Ein Team von Archäolog:innen stieß in Peru auf acht Kindermumien. Diese wurden offenbar einem verstorbenen Adligen geopfert, um ihn in den Tod zu begleiten.

Sehen Sie im Video: Forscher entdecken 14 Mumien – geopferter Hofstaat eines historischen Promis?






Nicht nur eine, nein, gleich 14 Mumien haben Wissenschaftler östlich der peruanischen Hauptstadt Lima entdeckt. Sie sollen zwischen 800 und 1000 Jahren alt sein und aus einer Vorinkakultur stammen. Gefunden wurden sie in Cajamarquilla, einer Grabungsstätte. Yomira Huaman ist Archäologin.
"Es handelt sich um sechs Kinder und acht Erwachsene. Zwei Frauen sind dabei, wir sind noch dabei, die übrigen Körper zu untersuchen. Das Alter können wir anhand der Grabbeigaben aus Ton einschätzen."
Die WissenschaftlerInnen glauben, dass die Gefundenen einst geopfert wurden, um eine prominente Figur der damaligen Zeit zu begleiten, gewissermaßen als Hofstaat im Jenseits. Die Mumie dieses Promis war bereits im Jahr 2021 gefunden worden.