Gegen starke Österreicherinnen hat sich die Frauen-Auswahl des DFB mit Mühe ins EM-Halbfinale gearbeitet. Während Magull und Popp für die Deutschen trafen, landeten die besten Versuche der Frauen im roten Trikot an Pfosten oder Latte.
Der EM-Start der DFB-Frauen macht große Hoffnungen: Gegen Dänemark bieten die Olympiasiegerinnen von 2016 eine klasse Partie. Und Alexandra Popp feiert eine Premiere und reiht sich sogar in die Torschützenliste ein.
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Nun geht es auch für die deutsche Mannschaft los, bei der Frauen-EM in England. Gegner am Freitagabend im Brentford Community Stadium in London wird Dänemark sein. Alle Spielerinnen des 23-köpfigen Kaders sind fit, Trainerin Martina Voss-Tecklenburg hat also die Qual der Wahl. Gegen die starken Däninnen erwartet Voss-Tecklenburg ein Spiel auf Augenhöhe: "Insgesamt, finde ich, kommt diese dänische Mannschaft, vor allen Dingen auch über ihre kollektiv mentalen Bereich. Sie haben eine hohe Bereitschaft in den Umschaltphasen komplett nachzuschieben in die Offensive, aber auch in die Defensive. Sie haben eine gute Offensive, sie spielen viel über Flanken, versuchen viel, eine Box-Präsenz auch zu entwickeln. Auf die ersten und zweiten Bälle zu gehen, arbeiten mit Distanzschüssen. Ich glaube wir müssen uns nicht über die Qualitäten der Stürmerinnen zu unterhalten." Besonders die dänische Stürmerin Pernille Harder vom FC Chelsea dürfte vor dem deutschen Tor für Gefahr sorgen. Die Partie ist mit mehr als 17.000 Zuschauern ausverkauft. Darunter werden auch 1500 Fans aus Deutschland sein.