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Bayern: Profiklubs dürfen wieder Zuschauer in Stadien lassen
Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Florian Herrmann (CSU), Leiter Staatskanzlei Bayern: "Man kann Omikron vielleicht mit der Virologin Ciesek wie folgt charakterisieren: Nie war das Risiko, sich zu infizieren, höher. Zugleich aber das Risiko für eine schwere Erkrankung, wenn man geimpft oder geboostert ist, niedriger. Andere sagen, Omikron sei bis zu 90 Prozent weniger aggressiv in der Wirkung. Deshalb ist es für uns auch heute wieder so wie in den vergangenen Wochen ganz entscheidend, Lage angepasst zu entscheiden und zu handeln. Und uns leiten zu lassen von unserer Grundeinstellung der Vorsicht. Vorsicht mit Augenmaß und letztlich auf Sicht zu fahren. Wichtig ist vielleicht noch, überregionale Großveranstaltungen. Da denken wir in erster Linie an die sportlichen Großveranstaltungen, überregional, also an die Bundesliga der unterschiedlichen Sportarten, gilt aber analog genauso auch für den Kunst- und Kulturbetrieb. Dort gilt ja die Regel bisher, Geisterspiele, also gar keine Zuschauer. Wir würden das jetzt ebenfalls moderat und mit Augenmaß auf 25 Prozent der verfügbaren Kapazität ermöglichen, allerdings gedeckelt auf maximal 10 000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Wir denken da in erster Linie - und es ist ja auch eine große Sorge - an diejenigen Vereine anderer Sportarten, durchaus auch Fußball, aber auch Handball, auch im Bereich Eishockey, vor allem Basketball, die auch überregional unterwegs sind. Aber halt nicht die, die die wirtschaftlichen Grundlagen haben und Einnahmen, beispielsweise jetzt aus anderen Bereichen, wie zum Beispiel Fernsehen und ähnliches, sondern tatsächlich deutlich mehr auf die Zuschauereinnahmen angewiesen sind."