Bilder des Tages: Die besten Bilder aus der ganzen Welt | STERN.de

Bilder des Tages

Port Moresby, Papua-Neuguinea. Ein schauriger Anblick zu einem schönen Anlass: Stammesgruppen führen im Sir John Guise Stadium in der Hauptstadt traditionelle Tänze auf. Das Land feiert den 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit — 16. September: Bitte recht freundlich!

Port Moresby, Papua-Neuguinea. Ein schauriger Anblick zu einem schönen Anlass: Stammesgruppen führen im Sir John Guise Stadium in der Hauptstadt traditionelle Tänze auf. Das Land feiert den 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit

© MICK TSIKAS / EPA

Die Bilder des Tages führen durch die ganze Welt – und erzählen mal von großen, mal von kleinen Dingen.

Port Moresby, Papua-Neuguinea. Ein schauriger Anblick zu einem schönen Anlass: Stammesgruppen führen im Sir John Guise Stadium in der Hauptstadt traditionelle Tänze auf. Das Land feiert den 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit

Sehwan, Pakistan. Eine Gruppe von Menschen macht sich mit einem Boot … äh, Auto …, äh, Boot-auf-Auto auf dem Weg in die vom Monsunregen überfluteten Gebiete

Person zäumt ein Pferd, der Kopf des Pferdes überdeckt den Kopf der Person

Ahmedabad, Indien. Während einer Probe für das Navratri- oder Neun-Nächte-Fest trainieren Tänzerinnen für den Garba, den traditionellen Rundtanz Gujarats. Mit ausgestreckten Armen bilden sie kreisförmige Muster, die an farbenprächtige Mandalas erinnern

Badung, Indonesien. Unter der tropischen Sonne Balis macht dieser frisch geschlüpfte Meeresschildkröten-Jüngling einen bedeutenden Schritt in die Freiheit, als er sich nur wenige Minuten nach dem Verlassen der Schutzstation in Kuta auf den Weg ins offene Meer macht. Insgesamt wurden rund 400 weitere Schildkrötenbabys von Naturschützern freigelassen. Seit 2002 arbeiten Naturschützer in dieser Region daran, die wertvollen Meeresbewohner in ihre natürliche Umgebung zurückzuführen

Vancouver, Kanada. Meister Petz war eigentlich nicht zum BBQ von François Ligeti eingeladen, erschien dann aber doch und hielt sich auch noch an den Würstchen schadlos. Der überraschte Gastgeber dokumentierte seine erste Begegnung mit einem Bären mit der Kamera

Gläubige gratulieren dem Papst mit Schildern auf dem Petersplatz

Ein Designer hält einen Schoßhund, der in passenden Klamotten inklusive Hut gekleidet ist

Ein indigener Kopfschmuck, darauf ein abgetrennter Jaguarkopf

35 Kilometer Gehen bei Leichtathletik-WM

Nebel wabert über ein Gebirge

Ein Gewässer ist vollständig mit Abfällen gefüllt

Blick von oben in ein Sportstadion

Sumo-Ringer bei einer Ringbetrittszeremonie

Fontainebleau, Frankreich: Wo wir gerade bei Gemälden sind – dieses stammt von Peter Paul Rubens (1577 - 1640) und heißt "Christus am Kreuz". Ein Mitarbeiter des Auktionshauses Osenat rückt es noch etwas zurecht, bevor es ausgestellt wird. Das Bild galt vier Jahrhunderte als verschollen, wurde kürzlich wiederentdeckt und soll im November versteigert werden

Ein Golfer schlägt seinen Ball ab

Addis Abeba, Äthiopien. Ein äthiopisch-orthodoxer Diakon trägt während einer Neujahrsfeier in der Entoto St. Raguel Kirche einen Tabot, eine heilige Nachbildung der Bundeslade. Denn Äthiopien feiert an diesem Tag das Neujahrsfest Enkutatash – und damit das Ende der Regenzeit. Zugleich beginnt des äthiopische Kalenderjahr 2018, das etwa sieben bis acht Jahre hinter "unserem" gregorianischen Kalender zurückliegt

Southampton, Großbritannien. Mitglieder des Island Sailing Club von der Isle of Wight und des Royal Southern Yacht Club aus Hamble-le-Rice auf dem Festland treffen sich jedes Jahr zu einem Cricket-Spiel auf der Brambles Sandbank mitten im Solent. Die Sandbank taucht jedes Jahr bei Ebbe für etwa eine halbe Stunde aus dem Meer auf. Die Spiele finden seit den 1950er Jahren statt, wobei der Sieger bereits vor Spielbeginn feststeht. Wie und warum das alles zur Tradition wurde? Um das zu verstehen, muss man vielleicht Brite sein

München, Deutschland. Sie hungern nicht mehr, sie kleben nicht mehr ... da drängt sich eine berechtigte Frage auf: gibt es sie noch, die Klimaaktivisten? Tatsächlich schon! In München protestieren sie gerade – wie gewohnt – gegen die Automesse IAA. Und in anderthalb Wochen ziehen sie vielleicht auch in Ihrer Stadt wieder durch die Straßen, wenn die internationale Bewegung zum globalen Klimastreik bläst

Hoher Dachstein, Österreich. Glück im Unglück hatte eine Bergsteigerin aus Lettland, die auf dem Hohen Dachstein in eine Gletscherspalte gefallen ist. Zwei Kletterer aus Bayern und Baden-Württemberg waren zur Stelle und befreiten die Frau aus der lebensgefährlichen Situation

London, Großbritannien. Mitglieder der Grenadiergarde bereiten sich in der Royal Artillery Barracks in Woolwich, im Südosten Londons, auf die Ankunft der Verteidigungsminister von Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und dem Vereinigten Königreich vor. Ein Offizier checkt offenbar, dass auch niemand aus der Reihe tanzt – und tut genau das selber

New York, USA. Damit am Gedenktag von 9/11 nichts schiefgeht, wird am Vortag noch einmal die Beleuchtung für das "Tribute of Light"-Gedenken an die Terroranschläge vom 11. September 2001 getestet. So weit sieht alles gut aus

Jerusalem, Israel. Die älteste Orgel der Christenheit befindet sich im Kloster zum Heiligen Erlöser in der Altstadt von Jerusalem. Anlässlich eines Konzertes bekommt auch die Öffentlichkeit sie zu Gesicht

Pjöngjang, Nordkorea. Menschen verneigen sich beim Besuch eines Mosaiks der verstorbenen nordkoreanischen Führer Kim Il Sung und Kim Jong Il. Das Land, das für Unterdrückung und Hunger steht, feiert den 77. Jahrestag seiner Gründung. Ob das wirklich ein Grund zur Freude ist?

Kathmandu, Nepal. Demonstranten verbrennen Reifen auf den Straßen der Hauptstadt. Bei Protesten am Vortag war es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen, mindestens 19 Menschen wurden dabei getötet. Wegen eines Verbots sozialer Medien und angeblicher Korruption hatten Demonstranten versucht, das Parlament zu stürmen. Die Regierung hob die Sperre am Dienstag wieder auf. Innenminister Ramesh Lekhak und Premierminister KP Sharma Oli gaben infolge der Gewalt ihre Rücktritte bekannt

Berlin, Deutschland. Patricia Leis (r.), Zugfahrerin und Fahrlehrerin, bekommt in der Fahrerkabine wohl nicht viel mit von der Rede, die Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) auf dem Bahnsteig hält. Denn hier im U-Bahnhof Deutsche Oper fährt keine gewöhnliche U-Bahn ab, sondern die neue U-Bahn der Baureihe JK der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

Abbots Bromley, Großbritannien. Tänzer, die Geweihe tragen, führen den Horntanz auf, der mindestens seit 1226 im Dorf getanzt wird. Die Herkunft dieses Brauches liegt allerdings im Dunkeln

Mondfinsternis über Australien

Uttenweiler, Baden-Württemberg. Wenn Bilder still sein könnten – dieses wäre es sicherlich. In aller Herrgottsfrühe geht die Sonne über dem kleinen Ort Uttenweiler auf, während die Häuser und der Kirchturm noch im Nebel baden. Schönheit kann manchmal so einfach sein

Ertingen, Baden-Württemberg. Ja, man muss beim Blick auf dieses Bild zweimal hingucken. Und nein, in Baden-Württemberg sind nicht die Riesen ausgebrochen. Im Nebel über dem Schwarzachtalsee treffen sich ein morgendlicher Schwimmer und ein Modellboot in Form eines Schleppers. Alles eine Frage der Perspektive

St. Pölten, Österreich. Ja simmer' hier denn in Schweden? Keineswegs! Elch Emil ist waschechter Wahl-Österreicher. Seit rund zweieinhalb Wochen hält er das Bundesland Niederösterreich auf Trab – vor allem, weil er so neugierig ist. Dieses Wochenende hat er einen Ausflug in die Landeshauptstadt St. Pölten gemacht. Immer wieder begleitet von der Polizei – so ganz an die Straßenverkehrsordnung hat sich Emil nämlich noch nicht gewöhnt

Mailand, Italien. Giorgio Armanis Sarg steht im Teatro Armani – dem Saal, in dem der Modemacher früher seine Modeschauen abhielt. Armani wohnte nur einige Häuser weiter, in einer der elegantesten Straßen der Millionenstadt im Norden Italiens. Jetzt nimmt Italien Abschied von einem seiner größten Designer. Tausende stehen Schlange, um zu seinem Sarg zu kommen

Mardorf, Deutschland. Beginnt der Goldene Herbst? Die Sonne geht hinter einem Steg am Steinhuder Meer in der Region Hannover in Niedersachsen auf

Jembrana, Indonesien. Religionen bringen so manches Ritual hervor, das vielleicht befremdlich erscheint. Hier haben wir es mit der hinduistisch-balinesischen Metatah (Zahnfeilzeremonie) zu tun. Sie wird bei jungen Männern und Frauen abgehalten, die kurz davor stehen, zu heiraten. Im festlichen Rahmen kommt ein Priester ins Haus, der zwei Eckzähne und vier obere Schneidezähne feilt. Ziel ist es, die sechs negativen menschlichen Eigenschaften Wut, Arroganz, Gier, Lust, Neid und Dummheit zu kontrollieren und ein besserer Mensch zu werden

Jagel, Deutschland. Auf dem Fliegerhorst Schleswig, so der offizielle Name, hält die Luftwaffe der Bundeswehr eine Übung mit allen verfügbaren Waffensystemen ab. Geprobt wird ein Evakuierungsszenario. Die Explosionen werden durch Pyrotechnik simuliert, um die Übung möglichst realistisch wirken zu lassen

Brisbane, Australien. Ein Kampfjet fliegt bei einer Pressevorführung über die Köpfe von Zuschauern hinweg. Eine Flugshow der australischen Luftwaffe ist fester Bestandteil des jährlich stattfindenden Riverfire-Festivals in der australischen Metropole.

Vatikan. Arbeiter bringen das Porträt von Carlo Acutis am Petersdom in Rom an. Der Italiener war 2006 im Alter von 15 Jahren an Leukämie gestorben. Der Junge, der in London geboren wurde und dort lebte, war tiefgläubig und sammelte auf einer Website sogenannte Hostienwunder. Er erlangte große Bekanntheit und soll selbst zwei Wunder bewirkt haben, die von der katholischen Kirche anerkannt sind. Die Medien verpassten ihm den Namen "Influencer Gottes". Jetzt folgt am 7. September die Heiligsprechung

Brandenburg, Luckau/Ot Görlsdorf: Kraniche fliegen zum Sonnenaufgang nahe dem über den Schlabendorfer See, einem Bergbaufolgesee im Naturpark Niederlausitzer Landrücken. Dort lassen sich aktuell die ersten Szenen eines faszinierenden Naturschauspiels beobachten. Ob Kiebitz, Graugans, Kranich, Rauchschwalben oder Neuntöter – sie alle bereiten sich auf den Winter vor

Neu-Delhi, Indien. Fast wie ein Gemälde wirkt das Foto einer Frau, die in einem Camp Schutz vor den Wassermassen des Yamuna-Flusses sucht, der nach heftigen Regenfällen über seine Ufer getreten ist

Vatikan. Jesus-Biker nennt sich eine Gruppe von Motorradfahrern aus Deutschland. Zur Generalaudienz brachten sie gleich eine BMW R18 mit, ganz im Papst-Style gehalten. Leo XIV. setzte sich prompt auf die Maschine und signierte sie. Die BMW bleibt aber nicht im Vatikan, sondern kommt zurück nach Deutschland. Dort werden die Jesus-Biker das Motorrad für ein Kinderhilfsprojekt auf Madagaskar versteigern. Gott wird es gefallen

Peking, China. Das Reich der Mitte lässt die Muskeln spielen. Mit einer gewaltigen Militärparade gedachte das Land der Kapitulation Japans vor 80 Jahren. Mit dabei war eine Einheit von Frauen, die straff in Reih und Glied an Staatschef Xi Jinping und seinen prominenten Gästen, darunter der russische Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, vorbei defilierten

Aceh Besar, Indonesien. Erntezeit im Inselstaat: Bauern dreschen in einem Dorf mit einer Maschine den Reis von den Halmen

Hanoi, Vietnam. Mit einer Militärparade feiert die Hauptstadt den 80. Jahrestag der Unabhängigkeit, die hart erkämpft wurde. Nach Ausrufung der kommunistischen Republik im Norden des Landes unter Hồ Chí Minh 1945 warfen die Vietnamesen erst Frankreich aus dem Land und später die US-Amerikaner – da ist ein gewisser Stolz dabei am Unabhängigkeitstag

2. September: Himmel über Nordsee

New York City, USA. Optisch entspannt ist dieser Hund mit seinem Herrchen auf dem Motorroller unterwegs. Das Duo fährt entlang der abgesperrten Strecke des "West Indian Day Parade Carnival", einer jährlichen Parade in Brooklyn, um die Kultur der karibischen Westindischen Inseln zu ehren

1. September: Wildes Sachsen

1. September: Angst vor der Wut

Hechi City, China. Wer hier einkauft, muss schwindelfrei sein: In der autonomen Region Guangxi stöbern Besucher durch eine Buchhandlung, die sich in direkt auf einer Klippe befindet

Mittenwald, Deutschland. Auf die Plätze, fertig – los geht der Fingerkampf! Bei den 70. Bayerischen Meisterschaften im sogenannten Fingerhakeln treten die Teilnehmer gegeneinander an. Bei diesem Kraftsport müssen die Kontrahenten versuchen, den gegenüber sitzenden Kämpfer über den Tisch zu sich zu ziehen. Doch dafür braucht es nicht nur starke Finger-Muckis, sondern auch eine gute Technik

Bukarest, Rumänien. Die "Falken von Rumänien" zeigen ihr Können im Himmel über der internationalen Flugschau in der rumänischen Hauptstadt. Dabei hinterlassen sie weiße Spuren im strahlend blauen Himmel

Uttenweiler, Deutschland. Die Türme der Kirche St. Simon und Judas ragen aus dem von der aufgehenden Sonne gelb gefärbten Morgennebel. Eine kleine Erinnerung daran, dass die warmen Tage gezählt sind, und man die verbleibenden genießen sollte

Tilburg, Niederlande. Zum Rothaarigen-Festival im niederländischen Tilburg sind am Wochenende Tausende rothaarige Menschen aus aller Welt gekommen. Die Besucher der "Redhead Days" kämen aus über 80 Ländern, teilten die Veranstalter des Festivals mit, das bereits zum 20. Mal stattfindet. Zum Programm gehören Musikauftritte, Partys, Speeddating für Rothaarige, Spiele und kreative Aktivitäten. "Die Haarfarbe verbindet die Besucher", sagte Initiator und Festivaldirektor Bart Rouwenhorst der Zeitung "Algemeen Dagblad". "Man sieht sich ähnlich, sodass man sich wie eine Art Familie fühlt. Aber es gibt noch mehr, was verbindet, zum Beispiel die Erfahrungen aus der Kindheit, denn mit roten Haaren fällt man einfach auf."

Bad Wörishofen, Deutschland. Das Riesenrad des Freizeitparks Allgäu Skyline Park, steht am frühen Morgen vor wolkenüberzogenen Himmel – und man ahnt: Der Sommer geht zu Ende

Cairns, Australien. Ein Bier haben sich die Brüder Ewan, Jamie und Lachlan Maclean aus Schottland redlich verdient. Denn die Brüder absolvierten in ihrem Ruderboot "Rose Emily" die knapp 9000 Meilen (ca. 14.484 km) von Peru nach Australien in 139 Tagen, fünf Stunden und 52 Minuten – Weltrekord! Sie waren damit schneller als der Russe Fedor Konjuchow, der 2014 für die 7393 Meilen (ca. 11.898 km) von Chile nach Australien etwas über 159 Tage gebraucht hatte. Mit ihrer sportlichen Höchstleistung sammelten die Brüder Spenden für Trinkwasserprojekte, das Ziel der selbst gegründeten Maclean Foundation war eine Million Pfund

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