Cosima Ingenschay

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DB trennt sich von Güterverkehrschefin Nikutta - EVG: "Bitter notwendig"

Die Deutsche Bahn (DB) trennt sich von Güterverkehrschefin Sigrid Nikutta. Die Vize-Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Cosima Ingenschay, erklärte am Mittwoch, "das Ende" für Nikutta sei "bitter notwendig". Ingenschay sitzt auch im Aufsichtsrat der DB, der Konzern selbst wollte sich zunächst nicht zu der Personalie äußern. 
Nahverkehrszug der Deutschen Bahn

Tarifverhandlungen für 192.000 Beschäftigte: DB bietet 4,0 Prozent mehr Lohn

Die Deutsche Bahn (DB) hat in den Tarifverhandlungen mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) schon in der ersten Runde ein Angebot vorgelegt. Sie will rund 192.000 Beschäftigten 4,0 Prozent mehr Lohn zahlen, davon 100.000 Schichtarbeitenden sogar 6,6 Prozent, wie sie am Dienstag mitteilte. Dafür verlangt sie eine Laufzeit von über drei Jahren bis Ende April 2028. Die EVG wies das Angebot als zu niedrig zurück.   
Rangierbahnhof in Hagen

Tarifverhandlungen bei der Bahn: EVG fordert 7,6 Prozent mehr Lohn

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert in den anstehenden Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn eine Lohnerhöhung um 7,6 Prozent. Wer Schichtarbeit leistet, soll weitere 2,6 Prozent mehr Lohn erhalten, wie die Ko-Verhandlungsführerin der Gewerkschaft, Cosima Ingenschay, am Donnerstag sagte. Gewerkschaftsmitglieder sollen zudem eine Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro netto erhalten.
Video: EVG nimmt Schlichtungsangebot an: Vorerst keine Streiks

Video EVG nimmt Schlichtungsangebot an: Vorerst keine Streiks

STORY: HINWEIS: Diesen Beitrag erhalten Sie ohne zusätzliche Vertonung. O-ton Cosima Ingenschay, EVG-Tarifvorstand: "Ja, der Bundesvorstand der EVG hat heute beschlossen, dass wir dabei bleiben, die Urabstimmung durchzuführen, also alle Mitglieder, die bei der DB AG arbeiten, zu befragen, aber uns trotzdem mit der Deutschen Bahn AG zusammenzusetzen, um über eine Schlichtung zu sprechen, um darüber zu verhandeln, wie sie laufen kann, unter welchen Bedingungen. Und wir würden dann parallel die Schlichtung machen, wenn das alles klappt, in die Schlichtung gehen und aber gleichzeitig auch unsere Mitglieder in der Urabstimmung befragen über das Schlichtungsergebnis. Und wenn es ein akzeptables Ergebnis ist, haben wir dann einen Tarifabschluss. Wenn es kein akzeptables Ergebnis ist, wenn 75 Prozent derjenigen, die sich beteiligen, gegen das Ergebnis aussprechen für unbefristete Arbeitskampfmaßnahmen, dann steht uns ein heißer Herbst bevor." - SCHNITT - "Wir haben ja sehr gut verhandelt, wir sind wirklich vorangekommen. Wir haben die Mechaniken geklärt, wir haben sehr, sehr viel besprochen und ausverhandelt. Aber im Augenblick das Angebot was steht: 400 Euro auf 27 Monate Laufzeit und die 400 Euro kommen nicht in diesem Jahr, sondern Ende diesen Jahres 200. Und dann im August nächsten Jahres noch mal 200. Das war der letzte Verhandlungsstand. Das ist deutlich zu wenig, die Laufzeit deutlich zu lang. Und das sind die beiden Punkte, über die wir sprechen müssen." - SCHNITT - "Auf den Urlaub sollte man sich ja immer freuen. Und ich glaube, es ist natürlich klar, solange wir in der Schlichtung sind oder über die Schlichtung sprechen und dann in der Schlichtung sind, wird es auch keine Streiks geben."