Identitätspolitik

Mit ihrem Debüt traf Autorin Alice Hasters einen Nerv und wurde zur gefragten Expertin. Nun legt sie nach: Ihr Buch "Identitäskrise" ist eine Art Wegweiser durch die Debatten unserer Zeit.

Netz-Aktivistin Luisa L'Audace über den Kampf um Teilhabe, ihr neues Buch "Behindert und stolz" – und über die Sätze, die es ihr besonders schwer gemacht haben.

Die Zwischenwahlen dürften für die US-Demokraten enttäuschend ausfallen. Einer der Gründe für das mutmaßliche bescheidene Abschneiden: Mit "woker" Identitätspolitik bieten sie den Republikanern willkommene Angriffsflächen.

Linke Identitätspolitik hat den Anspruch, den Blick für Diskriminierung zu schärfen und Minderheiten eine Stimme zu geben. Kritiker werfen der Bewegung jedoch vor, ebenso wie Rechtspopulisten die Demokratie zu untergraben.

Nun landete auch eine der bekanntesten englischen Schauspielerinnen im Kreuzfeuer der Identitätspolitik. Eine prominente Kollegin findet, Helen Mirren fehle für die Rolle der Golda Meir die erforderliche "Jewishness".