Ankie Spitzer

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Ankie Spritzer im Jahr 1972

Olympia 1972 Sie verlor beim Olympia-Attentat 1972 ihren Mann: "Es war Blut überall, sogar an der Decke"

Ankie Spitzer verlor beim Olympia-Attentat 1972 ihren Mann, den israelischen Fechttrainer André Spitzer. Jahrelang kämpfte sie um Entschädigungen für sich und die anderen Hinterbliebenen. Inzwischen gibt es eine Einigung mit der Bundesregierung. Spitzer wird, anders als angekündigt, nun doch am kommenden Montag zur Gedenkveranstaltung aus Anlass des 50. Jahrestages nach Deutschland kommen. Hier erzählt sie, was sie empfand, als sie den Tatort besuchte, wie man ihr sogar das Baby wegnahm und wie ein deutscher Polizist sie um Vergebung bat.
Ankie Spitzer Porträt

Olympia 1972 Witwe von ermordetem Fechttrainer: "Nie hat auch nur einer zu uns gesagt: Es tut mir leid"

Ankie Spitzer (76) war jung und verliebt, als ihr Mann, der israelische Fechttrainer André Spitzer, bei den Olympischen Spielen 1972 in München von arabischen Terroristen ermordet wurde. Jahrelang forderte sie eine angemessene finanzielle Entschädigung für die Opferfamilien. Jetzt gibt es offenbar eine Einigung: Deutschland zahlt den Hinterbliebenen rund 28 Millionen Euro. Der stern sprach zuvor mit Spitzer. Ein Interview über den Kampf um Geld und Respekt.