Volker Türk

Artikel zu: Volker Türk

Flüchtlingslager in Tawila

UNO: Keine Anzeichen für Deeskalation im Sudan trotz RSF-Zustimmung zu Waffenruhe

Trotz der offiziellen Zustimmung der RSF-Miliz zu einem Waffenruhe-Vorschlag fürchten die Vereinten Nationen weitere schwere Kämpfe und Gewalt im Sudan. "Es gibt kein Anzeichen einer Deeskalation", warnte UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk am Freitag. Stattdessen seien vor Ort Vorbereitungen für "intensivierte Kampfhandlungen" zu beobachten.
Menschen in Afghanistan tragen einen Sarg

Nach tödlichen Kämpfen: Waffenruhe zwischen Afghanistan und Pakistan hält

Nach Gefechten zwischen Afghanistan und Pakistan mit dutzenden Toten hat eine vereinbarte Waffenruhe zwischen den beiden Ländern entlang der Grenze am Donnerstag zunächst gehalten. Pakistanische Beamte an der nördlichen und südlichen Grenze zu Afghanistan erklärten gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass über Nacht "keine Gewalt" gemeldet worden sei und die Waffenruhe weiterhin in Kraft sei. Ziel der 48-stündigen Waffenruhe sei es, durch einen "konstruktiven Dialog" eine "positive Lösung" zu finden, hieß es aus Islamabad.
Polizist bei Patrouille in Vorort von Port-au-Prince

UNO: Mehr als 16.000 Tote in Haiti seit Anfang 2022 durch bewaffnete Gewalt

Im massiv unter Bandengewalt leidenden Haiti sind durch bewaffnete Gewalttaten seit Anfang des Jahres 2022 mehr als 16.000 Menschen getötet worden. Weitere rund 7000 Menschen seien im selben Zeitraum in dem Karibikstaat durch solche Gewaltakte verletzt worden, teilte UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk am Donnerstag in Genf mit. 
Protestteilnehmer in Antananarivo

Gewalttätige Proteste in Madagaskar mit 22 Toten: Präsident will Regierung auflösen

Nach tagelangen Protesten in Madagaskar mit mehr als 20 Toten hat der Präsident des Inselstaats, Andry Rajoelina, die Auflösung der Regierung angekündigt. Gemäß der Verfassung habe er beschlossen, die Ämter des Regierungschefs und der anderen Regierungsmitglieder zu beenden, sagte Rajoelina am Montag in einer Fernsehansprache. Bis zur Bildung einer neuen Regierung blieben sie geschäftsführend im Amt. 
Bilder von hingerichteten Iranern

UNO: Bereits mehr als 840 Hinrichtungen im Iran in diesem Jahr

Im Iran sind in diesem Jahr nach Angaben der Vereinten Nationen bereits mehr als 840 Menschen hingerichtet worden. "Die iranischen Behörden haben seit Beginn des Jahres bis zum 28. August 2025 mindestens 841 Menschen hingerichtet", sagte die Sprecherin von UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk, Ravina Shamdasani, am Freitag vor Journalisten in Genf. Die Zahl der Hinrichtungen sei damit in der ersten Jahreshälfte deutlich gestiegen.