Fucking

Das berühmte Dorf Fucking hat einen neuen Namen. Eines der letzten Ortsschilder hat nun seinen Platz im Haus der Geschichte Österreichs gefunden – als Mahnmal für Exzesse in Zeiten von Social Media. 

Neben vielen ernsten Entwicklungen hielt 2020 einige kuriose Geschichten bereit. Von coronakonformen Babynamen bis hin zu Toilettenpapier-Notrufen: Auch in diesem Jahr gibt es Gründe zum Schmunzeln.

Die weltberühmte österreichische Ortschaft Fucking benennt sich in Fugging um. Unser Autor Michael Streck bezweifelt, dass dieser Schritt tatsächlich etwas nutzt und findet ein weiteres Beispiel für misslungenen Etikettenschwindel.

Weil ein österreichisches Dorf Witze über seinen Namen satt hat, ändert es seinen Namen. Aus "Fucking" wird deshalb ab Januar "Fugging". Mit dem Ende des zweideutigen Ortsnamens will man unter anderem unerwünschten Foto-Touristen ein Ende setzen.