Mumifizierung

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Grabstätte in Südamerika: Mumien wurden kaltblütig ermordet (Crime-Video)

Moderne Spurensuche Vor 1000 Jahren kaltblütig ermordet: Forscher lösen Rätsel um Mumien

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Diese beiden Männer wurden vermutlich vor etwa 1000 Jahren kaltblütig ermordet.


Ein Forscherteam hat drei mumifizierte Körper aus Chile und Peru untersucht, um herauszufinden, wie die beiden männlichen Personen starben.
Das Ergebnis: Ein Mann wurde in den Rücken gestochen und auf den Kopf geschlagen – der andere erlitt ein schweres Nackentrauma und starb vermutlich an den Folgen.


Die Radiokohlenstoffdatierung ergibt, dass die Mumien zwischen 740 und 1120 Jahre alt sind, was bedeutet, dass sie vor der spanischen Kolonialzeit gelebt haben.


Eine der männlichen Mumien stammt wahrscheinlich aus der Arica-Kultur im heutigen Norden Chiles.


Der Mann wurde neben Fischereiwerkzeugen begraben, sodass die Forscher feststellten, dass er wahrscheinlich aus einer Fischergemeinde stammte.


Die beiden anderen Mumien, eine männliche und eine weibliche, lebten wahrscheinlich in der Region Arequipa im heutigen Südwesten Perus und wurden mit Materialien aus Baumwolle und Haaren von Lamas oder Alpakas sowie Viscachas begraben.


Doch wie kamen die Forscher auf die Todesursache der Mumien?


Das Team verwendete Computertomographie-Scans, um eine virtuelle 3D-Rekonstruktionen der Körper zu erstellen.


So kamen zuvor verborgene Details über ihren Tod zum Vorschein.


Während die Frau eines natürlichen Todes starb, starben die beiden Männer den Forschern zufolge an extremer vorsätzlicher Gewalt.


Die Studie zeigt, wie viel Wissen mumifizierte Überreste offenbaren können – mehr als wenn nur Knochen einer Leiche gefunden werden.


"Die Arten von Traumata, die wir gefunden haben, wären nicht nachweisbar gewesen, wenn diese menschlichen Überreste bloße Skelette gewesen wären", sagt der Co-Autor der Studie, Andreas Nerlich, Professor an der Abteilung für Pathologie am Münchener Klinikum Bogenhausen in Deutschland.


In diesem Fall untersuchten die Forscher drei Mumien, die in den sehr trockenen Umgebungen Südamerikas aufbewahrt wurden und sich in Museen in Deutschland und der Schweiz befinden.
Einbalsamierte Leiche: Archäologen entdecken alte Grabstätte in Ägypten

Spektakulärer Fund Größtes Einbalsamierungs-Versteck Ägyptens: Archäologen entdecken 2600 Jahres altes Grab

Sehen Sie im Video: Größtes Einbalsamierungs-Versteck Ägyptens – Archäologen entdecken 2600 Jahres altes Grab.












Spektakulärer Fund in Ägypten: 


Archäologen haben ein 2600 Jahre altes Grab entdeckt. 


Dieses soll einem Mann von hohem Status namens „Wahibre-mery-Neith“ gehört haben – einem Kommandeur ausländischer Söldner. 


Bereits 2021 haben die Ausgrabungen in Abusir, rund 25 Kilometer südwestlich von Kairo, begonnen und sind im Frühjahr 2022 fortgesetzt worden. Im Juli 2022 werden jetzt die faszinierenden Bilder des Grabes veröffentlicht, dass einen riesigen Hauptschacht von 14 mal 14 Metern hat. 


In einer Tiefe von etwa sechs Metern unter der Erdoberfläche war der Hauptschacht in mehrere Teile geteilt. 


In der Mitte fanden die Forscher einen weiteren kleineren Schacht, der für die Beerdigung verwendet wurde. 


Die Ausgrabungsstätte enthält mehr als 370 Tongefäße mit Materialien, die bei der Mumifizierung des Kommandanten verwendet wurden. 


Zudem finden die Forscher mehr als 400 Shabti-Figuren aus glasierter Keramik. 


Die alten Ägypter waren der festen Überzeugung, dass Shabtis im Jenseits für die Verstorbenen arbeiten. 


Deswegen sind die Figuren häufig in ägyptischen Gräbern zu finden. 


Damit ist das Grab das größte Einbalsamierungsversteck, das je in Ägypten gefunden wurde. 


Das Grab liegt in Abusir einige Kilometer südlich der großen Nekropole von Sakkara. 


Laut der Forscher beaufsichtige der gefundene Kommandeur Söldner, die aus Kleinasien kamen. 


Vermutlich starb „Wahibre-mery-Neith“ sehr plötzlich, als sein Grab und seine Bestattungsausstattung noch unvollendet waren – darauf gibt die Grabausstattung Hinweise. 


Er habe während der späten 26. Dynastie und der frühen 27. Dynastie, also zwischen 688 vor Christi und 404 vor Christi, gelebt. 


Während Ägypten während der 26. Dynastie noch unabhängig war, wurde es in der 27. Dynastie erst von den Persern erobert und dann regiert.  



Selbstmumifizierung oder seltene Krankheit? Alter Mann sorgt für Diskussionen im Netz

Virales Video Selbstmumifizierung oder seltene Krankheit? Alter Mann sorgt für Diskussionen im Netz

Sehen Sie im Video: Selbstmumifizierung oder seltene Krankheit? Alter Mann sorgt für Diskussionen im Netz.








Ein alter Mann sorgt für Wirbel im Netz: Im Februar 2022 wurde in den sozialen Medien ein Video verbreitet, das angeblich einen 163-jährigen Mann zeigen soll. 
Einige User behaupteten, es handele sich um einen Mönch, der Sokushinbutsu praktiziere, eine angebliche Technik der Selbstmumifizierung, die von Mönchen angewendet werde. 
Doch die Rechercheseite Snopes hat jetzt klar gestellt, das Video zeigt keinen 163-jährigen Mann. Es zeigt auch nicht einen Mönch, der Sokushinbutsu praktiziert. Das Video zeigt einen 109-jährigen Mann, dessen Name Luang Pho Yai zu sein scheint. 
Ursprünglich wurde das Video auf TikTok von einer Userin namens @auyary13 gepostet. Sie bezeichnet sich als Yais Enkelin. Die TikTok-Nutzerin hat Dutzende von Videos ihres Großvaters gepostet.
Nach einem Hüftknochenbruch wurde Yai ins Dan Khun Thot Krankenhaus in Thailand gebracht. 
Die Videos von @Auyary13 wurden Millionen Mal angesehen, da sie ihre Fans über seinen Gesundheitszustand auf dem Laufenden hält.