World Resources Institute

Artikel zu: World Resources Institute

EU-China-Gipfeltreffen

China und EU wollen Kampf gegen Klimawandel gemeinsam verstärken

Die EU und China wollen den Kampf gegen den Klimawandel gemeinsam verstärken. Dazu soll die Zusammenarbeit mit Blick auf Methan-Emissionen, Kohlenstoffmärkte sowie grüne und CO2-arme Technologien ausgeweitet werden, heißt es in einer am Donnerstag in Peking veröffentlichten Erklärung nach einem eintägigen Treffen. Der Kampf gegen den Klimawandel zählt zu den Bereichen, bei denen China und EU sich traditionell nahestehen. 
Taj Mahal

Unesco: Viele Welterbestätten durch zu viel oder zu wenig Wasser bedroht

Nahezu drei Viertel der etwa 1200 Unesco-Welterbestätten sind durch einen Mangel oder einen Überschuss an Wasser bedroht. Etwa ein Fünftel der Orte ist sogar durch beide Risiken im Wechsel bedroht, wie aus einer am Dienstag in Paris veröffentlichten Studie der Unesco und des World Resources Institute hervorgeht. Dazu zählen etwa das Taj Mahal in Indien, das durch den sinkenden Grundwasserspiegel abzusacken droht. Der berühmte Yellowstone Nationalpark in den USA musste 2022 nach massiven Überschwemmungen geschlossen werden, die Reparatur der Infrastruktur kostete mehr als 20 Millionen Dollar (17 Millionen Euro). 
Brand in Urwald

Alarmstufe rot: Zerstörung tropischer Urwälder laut Studie auf höchstem Stand seit 2002

"Alarmstufe rot": Angesichts des fortschreitenden Klimawandels hat die Zerstörung tropischer Urwälder laut einer Studie im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten erreicht. Wie die Forschungsorganisation World Resources Institute (WRI) am Mittwoch mitteilte, wurden 2024 insgesamt 6,7 Millionen Hektar Tropen-Urwald zerstört und damit eine Fläche fast von der Größe Bayerns. Dies sei der höchste Stand seit dem Beginn der Erhebung entsprechender Daten im Jahr 2002.