Der Hersteller Rüter Fruchtsaft ruft verschiedene Fruchtsäfte zurück. In einigen Chargen wurden die Grenzwerte für das Schimmelpilzgift Patulin überschritten. In größeren Mengen verzehrt kann es zu Erbrechen, Magenschleimhautentzündungen und Leberschäden führen. Aus diesem Grund wird von dem Verzehr betroffener Fruchtsäfte abgeraten. Da es keine vollständige Vertriebsliste gibt, ist unklar, in welchen Verkaufsstellen die Fruchtsäfte verkauft wurden, eine Rückverfolgung ist nur bedingt möglich. Betroffen zu sein scheinen die Bundesländer Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg. Der Rückruf wurde amtlich angeordnet.
Diese Fruchtsäfte sind von dem Rückruf betroffen
Die Produktionschargen folgender Produkte werden zurückgerufen:
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Rüter Apfel-Birnen-Saft 0,7 Liter Flasche mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 24.10.2026, 06.11.2026 29.09.2027, 17.10.2027 und 18.10.2027
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Rüter Apfelpunsch alkoholfrei 0,7 Liter Flasche, keine Angabe zu betroffenen Mindeshaltbarkeitsdaten
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Rüter Apfel-Quitten-Saft 0,7 Liter Flasche mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 17.10.2026, 24.10.2026, 30.10.2026, 06.11.2026, 17.10.2027 und 18.10.2027
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Rüter Apfelsaft klar 0,7 Liter Flasche, keine Angabe zu betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten
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Rüter Apfelsaft Naturtrueb 0,7 Liter Flasche mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 7.10.2026, 24.10.2026, 20.09.2027, 17.10.2027, 18.10.2027, 07.11.2027 und 01.12.2027
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Rueter Birnensaft 0,7 Liter Flasche mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 17.10.2026, 24.10.2026, 06.11.2026 und 17.10.2027.
Zum Rückgabeprozess und ob der Kaufpreis bei Rückgabe erstattet wird, wurden keine Angaben gemacht. Verbraucherinnen und Verbraucher, welche einen oder mehrere der betroffenen Fruchtsäfte gekauft haben, sollten sich deshalb in den jeweiligen Verkaufsstellen zum Rückgabeprozess informieren.
