Eisschwimmen

Artikel zu: Eisschwimmen

stern Logo

Frostiger Rekord Tscheche taucht 81 Meter unter dem Eis – bei 3 Grad Wassertemperatur

Sehen Sie im Video: Tscheche taucht 81 Meter unter dem Eis – bei 3 Grad Wassertemperatur.




Es könnte ein neuer Rekord sein. Auch wenn man auf die Bestätigung durch das Guinness-Buch der Rekorde noch etwas warten muss. Doch die Freude über den 81 Meter langen Tauchgang unterm Eis nur mit einer Badehose bekleidet war trotzdem gewaltig. Der 38-jährige tschechische Freitaucher David Vencl am Dienstag rund 100 Kilometer nordwestlich von Prag: "Ich war schneller als erwartet. Ich habe mich großartig gefühlt. Schließlich hatte ich mich gut vorbereitet. Im Training war ich bereits dreimal über 75 Meter unterm Eis geschwommen." Die Temperatur des Wassers lag bei knackigen 3 Grad Celsius. Und für die 81 Meter hat der tschechische Extremsportler rund anderthalb Minuten gebraucht. Ursprünglich sollte der Tauchgang in Österreich stattfinden. Aber wegen der Corona-Pandemie entschieden sich die Organisatoren für Tschechien. Der alte Rekord aus dem Jahr 2017 lag bei 76 Metern. Er war von einem Dänen aufgestellt worden.
Zwei Personen in Feuerwehr-Ausrüstung und ein Taucher sitzen in einem Aluminium-Boot mit Außenborder auf einem zugefrorenen See

Berlin Feuerwehr zieht Vermissten nach mehr als zwei Stunden aus zugefrorenem Teich

Sehen Sie im Video: Feuerwehr Berlin birgt vermissten Eisschwimmer nach mehr als zwei Stunden.




Die Berliner Feuerwehr hat den Mann, der in einem Teich vermisst worden war, aus dem eiskalten Wasser gezogen. Über den Zustand der Person machten die Rettungskräfte noch keine Angaben. Ein Sprecher der Berliner Feuerwehr sagte: "Sie wurde in einen Rettungswagen gebracht und dort von einem Rettungs- und einem Notarztteam behandelt und letztendlich unter Reanimationsbedingungen einem Krankenhaus zugeführt." Mit unter anderem zwei Tauchern und einem Rettungsboot suchte die Feuerwehr am Mittwochmorgen nach dem Mann - nach 2,5 Stunden wurde er einige Meter vom Ufer im Wasser gefunden. Rund 50 Einsatzkräfte waren bei der Suche beteiligt. Der Mann war mit zwei weiteren Männern offenbar bewusst ins Wasser gestiegen, mutmaßlich zum Baden oder Tauchen. Zwei von ihnen hatten sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits selbst ans Ufer im Treptower Park begeben.