Über Geld spricht man vielleicht nicht, aber man sollte darüber lesen. In ihrer Kolumne "Es geht ums Geld" ordnet Finanzexpertin Nadine Oberhuber aktuelle Entwicklungen ein und gibt Tipps für den Alltag. Damit am Ende des Monats noch etwas Geld übrig ist.
Die größte aller Rentenlücken ist die zwischen Männern und Frauen. Trotzdem sparen die meisten Frauen noch zu wenig. Doch es gibt Hoffnung, dass sich das bald ändert.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Einspeisevergütung für neue Photovoltaik-Anlagen streichen. Damit wiederholt sie die Fehler der Vorgängerregierung.
Die Regierung verkauft ihr Rentenpaket als Reform und als großen Erfolg. In Wahrheit ist es nichts von alledem. Es vergrößert nur die Finanzlücken, die das System bereits hat.
Für Prämiensparverträge müssen Banken und Sparkassen ihren Kunden eigentlich hohe Zinsen nachzahlen. Doch sie ignorieren Urteile dazu. Wie Kunden noch reagieren können.
Die Koalition hatte versprochen, den "Zwang zur Wärmepumpe" zu beenden und das Heizungsgesetz abzuschaffen. Nun kommt die doppelte Rolle rückwärts. Das ist eine gute Nachricht.
Die Zahl der Verträge mit Indexmiete ist besonders in Großstädten und bei Neubauten zuletzt gestiegen. Das ist auch ein Problem für die Mieter ohne solche Verträge.
Bis zu einer gewissen Summe lohnt es sich kaum, über den Wohnungs- oder Hauskauf nachzudenken. Was dann gilt, hängt stark vom Wohnort ab. Ein paar Grundsätze gelten aber für alle.
Beamte retten die Rentenkasse nicht. Aber eine Reform ist nötig, denn die junge Generation kann nicht allein die Kosten tragen. Wir müssen das Rentenalter erhöhen.