Axel Schmiegelow

Die Misere der Kunden des Reiseveranstalters itravel will nicht enden. Nach geplatzten Luxusurlauben, einem vorübergehend inhaftierten Firmenchef und der offiziellen Konkursmeldung will nun die Insolvenzversicherung nicht zahlen. Ist das rechtens?

Die Zitterpartie für die Kunden des Kölner Luxusreiseveranstalters itravel geht weiter: Nachdem der Chef festgenommen wurde, hat ein Gericht nun für eine Tochterfirma der verzweigten Unternehmensgruppe einen Insolvenzverwalter bestimmt

Seit Monaten ist der Kölner Reiseanbieter itravel in der Krise, Buchungen platzten, Urlauber strandeten am Ferienort. Nun ist der Chef in Haft und das Unternehmen nicht mehr erreichbar. Kunden fragen, was sie nun tun können. Eine Verbraucherschützerin gibt Antworten.

Seinen Kunden versprach er Traumreisen, seine vorläufig letzte eigene Reise endete vorerst im Gefängnis: Der Chef des Kölner Luxus-Reiseveranstalters itravel sitzt in U-Haft – er soll seine Kunden abgezockt haben. „Fluchtgefahr“ steht auf dem Haftbefehl

Seit Monaten berichten immer wieder Kunden des Reiseveranstalters itravel über stornierte oder nicht bezahlte Hotels am Urlaubsort. Sie treibt die Sorge um, ob sie ihr Geld zurückbekommen. Ist ihre Angst berechtigt? Eine Spurensuche in Köln und Luxemburg.