Altersvorsorge Reich in Rente: So viel müssen 40-Jährige dafür anlegen

capital
  • von Selma Schmitt
Reiche in Rente mit 40: Frau am Strand
Mit 40 haben viele Menschen andere Sorgen als die Rente: Karriere, Kinder, Partnerschaft
© Oliver Rossi / Getty Images
Wer sein ganzes Leben gearbeitet hat, möchte auch in der Rente genug Geld haben. Unsere Beispielsrechnung zeigt, wie viel 40-Jährige sparen müssen, um ihren Lebensstandard in der Rente halten zu können.

In den eigenen 40ern haben viele Besseres zu tun, als sich über die Rente Gedanken zu machen: Sie treiben ihre Karriere voran, kaufen vielleicht eine Immobilie oder sind damit beschäftigt, ihre Kinder zu großzuziehen. Vielleicht planen sie auch eine Weltreise und verbringen jede freie Minute mit Recherchen zu möglichen Reisezielen. Der (gefühlt) noch weit entfernte Ruhestand ist nicht unbedingt das, womit sie sich beschäftigen wollen. Dabei sollten sie das Thema keinesfalls ignorieren. 

Allein mit der gesetzlichen Rente kann man den eigenen Lebensstandard im Alter nicht halten. Es ist zusätzliche Altersvorsorge gefragt – je früher, desto besser. Denn auf lange Sparzeiten profitieren Sparerinnen und Sparer vom Zinseszinseffekt: Wenn Zinsen automatisch reinvestiert werden, erhöht sich der Anlagebetrag im Folgejahr und damit auch die Zinsen darauf – die Zinseszinsen. Aktien- und Anleihefonds werfen zwar keine Zinsen ab, sondern liefern eine jährliche Rendite. Auch hier vervielfältigt sich über einen langen Anlagehorizont aber der Anlagebeitrag. So können Sparer schon mit kleinen Anlagesummen ein Vermögen zusammensparen. Welche Altersvorsorge-Strategien sich in welchem Alter am besten eignen, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.