Der philippinische Wetterdienst hatte zuvor vor einem gefährlichen Hitzeindex gewarnt, mit dem auf der Basis von Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit die gefühlte Temperatur angegeben wird. Als mögliche Folgen warnten die Meteorologen vor Hitzekrämpfen und Hitzeerschöpfung. In den betroffenen Gebiete sollten die Menschen längere Aufenthalte in der Sonne daher möglichst vermeiden.
Im April und Mai vergangenen Jahres hatten weite Teile der Philippinen unter einer langanhaltenden Hitzewelle gelitten - am 27. April 2024 war in Manila eine Rekordtemperatur von 38,8 Grad Celsius gemessen worden. Fast täglich war es damals zu Schulschließungen gekommen. Wissenschaftlern zufolge werden Extremwetterereignisse wie Hitzewellen durch den Klimawandel häufiger und heftiger.