Getreidesilo

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Video: Ukraine: Drohnenangriff auf Hafen und Getreidesilos in Region Odessa

Video Ukraine: Drohnenangriff auf Hafen und Getreidesilos in Region Odessa

STORY: Die russischen Streitkräfte haben Gebäude in der Region der Hafenstadt Odessa angegriffen. Dabei wurden ein Getreidelager beschädigt und ein Feuer ausgelöst, wie das ukrainische Militär mitteilte. Ziel des Feindes seien eindeutig die Hafenanlagen und die industrielle Infrastruktur der Region gewesen, hieß es. Es gebe keine Berichte über Opfer. Russland hat seine Angriffe auf ukrainische Agrar- und Hafeninfrastruktur nach dem Ausstieg aus dem Getreideabkommen und einem Angriff auf die Krim-Brücke zuletzt verstärkt. Seit dem 17. Juli feuerten die russische Streitkräfte Dutzende Drohnen und Raketen auf die Häfen am Schwarzen Meer und zunehmend auch an der Donau. Damit wird auch die Ausweichroute für Getreideausfuhren über Rumänien erheblich beeinträchtigt. Auch die ukrainische Hauptstadt Kiew wurde in der Nacht zu Mittwoch erneut von Russland angegriffen. Die ukrainische Flugabwehr habe alle zehn sogenannten Kamikaze-Drohnen zerstört, teilte die städtische Militärverwaltung mit. Sie seien aus mehreren Richtungen gekommen. Demnach habe es keine Opfer oder ernsthafte Zerstörungen gegeben.
Video: G7 sagen Russland auch wegen "Korn-Krieg" den Kampf an

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STORY: Die von der Bundesregierung organisierte internationale Konferenz zur Nahrungsmittelsicherheit sieht im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine eine ernsthafte Bedrohung für die Ernährung der Welt. Die Berliner Konferenz forderte Russland in ihrer Abschlusserklärung am Freitag auf, den Krieg sofort zu beenden, die ukrainischen Häfen für den Export von Getreide freizugeben und alle Handlungen einzustellen, die die Nahrungsmittelproduktion in der Ukraine gefährden. Der Krieg bedrohe die Ernährung von Millionen Frauen, Kindern und Männern. Annalena Baerbock (Grüne), Außenministerin "Wir lassen nicht zu, dass der russische Angriffskrieg die Welt in Hunger stürzt. Wir handeln gemeinsam. Wir handeln als stärkste Industriestaaten der Welt in einer besonderen Verantwortung." US-Außenminister Antony Blinken sagte, dass wegen des von Russland verursachten Krieges in diesem Jahr 40 Millionen zusätzliche Menschen an Hunger litten. Zugleich prangerten die Minister "Russlands falsches Narrativ und Desinformation" an. Russische Lebensmittel und landwirtschaftliche Erzeugnisse seien von den Sanktionen nicht betroffen und könnten die Weltmärkte erreichen, heißt es in der Erklärung. Dass die Sanktionen die Krise auslösten, sei falsch.