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Heftige Unwetter in Peru
STORY: Land unter im Norden von Peru. Nach heftigen Unwettern mit sintflutartigen Regenfällen stehen dort viele Regionen unter Wasser. Nach Angaben der Behörden stürzten Tausende Gebäude ein, die Versorgung mit Strom und Trinkwasser wurde vielerorts unterbrochen. Mehr als 65.000 Menschen sollen von den katastrophalen Bedingungen betroffen sein. Viele von ihnen stehen vor dem Nichts: "Meine Tiere sind gestorben, sie treiben alle herum. Alles, meine Sandalen, mein Wasser, mein Essen, mein Kleiderschrank, meine Matratze, alles hat sich mit Wasser gefüllt." Die Niederschlagsmenge der vergangenen Tage habe alle Rekorde gebrochen, meldete der nationale Wetterdienst. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Zivilschutz sind seit Beginn der Regenzeit fast 60 Menschen ums Leben gekommen. Eine Besserung der Lage ist zunächst nicht in Sicht, die Regenfälle sollen voraussichtlich bis Mitte April anhalten.