Niederschlagsmenge

Artikel zu: Niederschlagsmenge

Video: Halten die Deiche? - Was gegen Hochwasser hilft

Video Halten die Deiche? - Was gegen Hochwasser hilft

Die Lage bezeichnet Experte Ralf Merz zwar als "klassisches Winter- oder Weihnachtshochwasser", ausgelöst durch große Niederschlagsmengen. Durch den Klimawandel werde man stabile Wetterlagen, wie Dürrephasen oder sehr regenreiche Perioden, aber häufiger bekommen.
Video: Brisbane: Extremwetter im Osten Australiens

Video Brisbane: Extremwetter im Osten Australiens

STORY: Heftige Regenfälle haben am Dienstag im Osten Australiens extreme Überschwemmungen verursacht. Besonders betroffen war unter anderem das Gebiet von Brisbane. Innerhalb von 24 Stunden fielen an manchen Orten Niederschlagsmengen, die ansonsten in einem gesamten Monat verzeichnet werden. Cameron Dick, Vize-Premier Queensland: "Wenn Sie sich in Teilen von Queensland befinden, wo es derzeit sintflutartige Regenfälle gibt, ist es das Beste, wenn Sie zu Hause bleiben und sich von unseren Straßen fernhalten. Dort ist es gefährlich und es können überraschend lebensbedrohliche Sturzfluten auftreten. Das kann sehr plötzlich passieren. Und damit gefährden Sie gegebenenfalls Ihr Leben sowie das Leben anderer." Laut den Meteorologen werden die Regenfälle auch am Dienstag weiter anhalten. Nach Einschätzung von Experten hat der Klimawandel die Wetterextreme in Australien in den vergangenen Jahren deutlich verstärkt.
Video: Heftige Unwetter in Peru

Video Heftige Unwetter in Peru

STORY: Land unter im Norden von Peru. Nach heftigen Unwettern mit sintflutartigen Regenfällen stehen dort viele Regionen unter Wasser. Nach Angaben der Behörden stürzten Tausende Gebäude ein, die Versorgung mit Strom und Trinkwasser wurde vielerorts unterbrochen. Mehr als 65.000 Menschen sollen von den katastrophalen Bedingungen betroffen sein. Viele von ihnen stehen vor dem Nichts: "Meine Tiere sind gestorben, sie treiben alle herum. Alles, meine Sandalen, mein Wasser, mein Essen, mein Kleiderschrank, meine Matratze, alles hat sich mit Wasser gefüllt." Die Niederschlagsmenge der vergangenen Tage habe alle Rekorde gebrochen, meldete der nationale Wetterdienst. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Zivilschutz sind seit Beginn der Regenzeit fast 60 Menschen ums Leben gekommen. Eine Besserung der Lage ist zunächst nicht in Sicht, die Regenfälle sollen voraussichtlich bis Mitte April anhalten.
Video: Familien in Überschwemmungsgebieten warten auf Luftrettung

Video Familien in Überschwemmungsgebieten warten auf Luftrettung

STORY: Dramatische Rettung einer Familie durch die brasilianische Feuerwehr am Donnerstag. Schwere Regenfälle haben im Süden des Landes für Überschwemmungen gesorgt und vielerorts Erdrutsche ausgelöst. Hier im Bundesstaat Santa Catarina wurden nach Angaben des Zivilschutzes rund 880 Menschen aus ihren Häusern evakuiert, nachdem Regenfälle Straßen in Flüsse verwandelt hatten. Viele Bewohner mussten ausharren und weiter auf Rettung warten. Lokale Medien zeigten Helfer, die unter schwierigen Bedingungen Menschen aus brusttiefem Wasser retten mussten. Die Behörden meldeten am Donnerstag mehrere Todesopfer und Vermisste. Der Gouverneur von Santa Catarina sagte, man gehe davon aus, dass ein vermisster Feuerwehrmann von starker Strömung erfasst worden sei. Suchmaßnahmen seien im Gange, aber die Bedingungen machten es sehr schwierig. Mindestens 17 Städte in Santa Catarina haben den Notstand ausgerufen. Im benachbarten Bundesstaat Parana arbeiteten Rettungsteams mit einem Spürhund, um Überlebende zu finden, die am Donnerstag von Erdrutschen verschüttet worden waren. Dutzende von Menschen wurden vermisst, und die Feuerwehr bestätigte mehrere Todesopfer. Auch der Nordosten Brasiliens leidet unter starken Niederschlägen. Lokale Medien zeigten am Donnerstag von Überschwemmungen zerstörte Häuser und weggeschwemmte Straßen. Starke Überschwemmungen sind zu dieser Jahreszeit in ganz Brasilien üblich. Dennoch gaben die Behörden im Süden an, dass die Niederschlagsmenge höher war als für Dezember vorhergesagt - in einigen Regionen bis zu sechsmal so hoch.