Segelflugwettbewerb

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Eugen Hänle war ein findiger Tüftler und Pionier der Windenergie. Im Gedächtnis sind jedoch seine legendären Segelflugzeuge geblieben. 

100 Jahre Eugen Hänle Der vergessene Windkraftpionier

Der Vater der modernen Windräder wäre heute 100 Jahre alt geworden. In der Windenergie ist sein Name fast vergessen. Doch Segelflieger kennen ihn noch, weil er ihren Sport nachhaltig veränderte: Eugen Hänle. 
Fliegen in der ersten Reihe  Nur das schmale Instrumentenbrett unterbricht die Panoramasicht auf die französischen Seealpen. In 2350 Metern Höhe fliegt Pilot Andreas Bergmann mit gut 160 km/h einer sogenannten Welle entgegen. Die Luft wird durch den starken Wind von links durch die Berge zunächst aufgestaut und hinter dem Berg in eine wellenförmige Schwingung versetzt. Die streifenförmigen Wolken oben rechts entstehen auf der 'oberen' Seite der Welle und sind etwa fünf bis sechs Kilometer hoch. In einer Welle muss das Segelflugzeug nicht im Aufwind kreisen, um die Höhe zu halten. Mit hohem Tempo kann es die nach oben schwingenden Luftmassen "abreiten". Distanzen über 1000 Kilometer sind dabei keine Seltenheit. Der Weltrekord liegt bei 3008 Kilometer. 

Segelfliegen Wellenreiten über den Alpen

Panoramablick und Stille bei 150 Sachen in vier Kilometern Höhe. Das ist Segelfliegen in den Alpen. Beeindruckende Bilder aus den engen Cockpits auf Flügen zwischen Matterhorn und Mont Blanc.
Segelflugzeug ASK-21 über Hamburg

Segelfliegen Grüner fliegen ohne Treibstoff

In Zeiten des Klimawandels gilt Fliegen als Sünde, die Sportfliegerei sowieso. Grüner fliegen ist jedoch möglich. Unser Autor wagte im Segelflugzeug den Selbstversuch.