Die Bluttat im Gefängnis von Remscheid, bei der ein Häftling seine Lebensgefährtin getötet haben soll, hat ein Disziplinarverfahren zur Folge. Nordrhein-Westfalens Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) erklärte am Mittwoch im Rechtsausschuss des Landtages in Düsseldorf, sie habe eine disziplinarrechtliche Überprüfung angeordnet.
Die tödlichen Messerstiche eines Häftlings auf seine Freundin in der JVA Remscheid haben ein juristisches Nachspiel: Die Justizministerin gibt Versäumnisse im Gefängnis zu und leitet ein Disziplinarverfahren ein.
Im Remscheider Gefängnis hat ein Häftling seine Besucherin getötet. Wie ist das möglich? Der Fall könnte in der heißen Phase des NRW-Wahlkampfs zum Politikum werden.
Wieder sorgt ein Gefängnis in Nordrhein-Westfalen für negative Schlagzeilen: In der Justizvollzugsanstalt Remscheid hat ein verurteilter Mörder während einer Besuchszeit seine Lebensgefährtin umgebracht. Anschließend versuchte er offenbar, sich das Leben zu nehmen.
Ein Häftling hat während der Besuchszeit in der Justizvollzugsanstalt Remscheid am Sonntag seine Freundin getötet. Ersten Untersuchungen zufolge hatte der 50 Jahre alte Gefangene zunächst seine Lebensgefährtin getötet und dann versucht, sich das Leben zu nehmen.