Färbung

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Extrem seltene Farbe rettet Hummer das Leben

New York Extrem seltene Farbe rettet Hummer das Leben

Die Wahrscheinlichkeit für eine so ungewöhnlich orange Färbung liegt bei eins zu 30 Millionen. Ein aufmerksamer Kunde rettete den Hummer deshalb vor dem Tod im Kochtopf.
Yellowstone-Park: Touristen haben einzigartiges Naturwunder zerstört

Morning Glory Pool Yellowstone-Park: Touristen zerstören einzigartiges Naturwunder

Sehen Sie im Video: Morning Glory Pool im Yellowstone-Park – Touristen haben einzigartiges Naturwunder zerstört.




Geysire gehören zu den beeindruckendsten Naturschauspielen. Mehrere dieser Wasserfontänen befinden sich im Yellowstone Nationalpark in den USA. Der wohl bekannteste unter ihnen ist der Morning Glory Pool. Das besondere: Seine blaue Färbung. Benannt wurde er wegen seiner Färbung nach einer blauen Blüte. Ältere Bilder zeigen die einstige einzigartige Färbung des Geysirs. Doch die ist inzwischen Geschichte. Heute ist die Färbung des Geysirs nur noch ein Zeichen für eine einzigartige Umweltverschmutzung. Denn laut der offiziellen Seite des Yellowstone-Nationalparks ist der Grund für den Verlust seiner blauen Farbe Müll, den Touristen während des Besuchs des Naturschauspiels in den Krater geschmissen haben. Seit 70 Jahren ist das Problem bekannt. Der Unrat hat inzwischen unter Wasser liegende Luftschächte verstopft, durch die heiße Luft aus dem Erdinnern das Wasser des Morning Glory Pools aufheizt. Früher hatte der Geysir eine durchschnittliche Temperatur von 70,7 Grad Celsius, ideale Bedingungen für bestimmte Bakterien, die für die blaue Färbung verantwortlich waren. Seitdem sich der Geysir abgekühlt hat, haben sich andere Mikro-Organismen ausgebreitet und die Färbung geht immer mehr ins Orange. Eins hat sich allerdings nicht geändert. Noch immer werfen Touristen Gegenstände ins den Krater.
Schwarzer Luchs erstmals gefilmt: unglaubliche Aufnahmen

Seltene Raubkatze Schwarzer kanadischer Luchs erstmals gefilmt: Was es mit der seltsamen Färbung auf sich hat

Sehen Sie im Video: Schwarzer Luchs erstmals gefilmt – was sich hinter der ungewöhnlichen Färbung verbirgt.






Ein sehr seltener schwarzer Luchs sitzt auf einer Wiese – auch das Gebell eines Hundes scheint ihn nicht zu stören. Diese Aufnahmen sind besonders: Denn sie sind die ersten bekannten Bilder eines solchen Raubtiers.  


Bisher war es Forschern nicht gelungen, einen schwarzen Luchs zu filmen. Das Video hat Thomas S. Jung, ein Dozent an der Alberta Universität in Kanada jetzt in der Zeitschrift “Mammalia” veröffentlicht. Entstanden ist es im August 2020 in Yukon, Kanada. Jung beschreibt die Besonderheiten des Tieres in seinem Artikel.  


Normalerweise haben Luchse ein hell-braunes und weißes Sommerfell und ein gräuliches Winterfell. Das Fell dieses Luchses ist mitten im Sommer dunkel, einige graue Haare sind sichtbar. Produzieren Tiere eine große Menge des Pigments Melanin erscheint ihr Fell schwarz – dieser Prozess wird wissenschaftlich auch Melanismus genannt. Melanismus ist das Gegenteil des häufigen vorkommenden Albinismus, bei dem der Körper gar kein Melanin herstellt. Sogenannte Schwarzlinge gibt es ebenso wie Albinos bei zahlreichen Tierarten  – zum Beispiel bei Füchsen, Wölfen, Zebras oder Schlangen.




Kanadische Luchse leben vor allem im Gebiet von Kanada und Alaska. Im Winter hilft ihnen ihre gräuliche Färbung im Schnee auf Beutejagd zu gehen. Zu ihrer Hauptbeute gehören Schneehasen. Für diesen Luchs könnte es aufgrund seiner Farbe im Winter schwierig sein, Beute zu machen. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass er sich in der Nähe von Menschen aufhält. 
   
Quelle: DeGruyer; IFL