Li Qiang

Artikel zu: Li Qiang

Ein Roboter bei einer KI-Konferenz

UN-Technologie-Chefin: Weltweit koordinierter Ansatz zur Regulierung von KI nötig

Angesichts der geplanten Lockerung der US-Vorgaben für Künstliche Intelligenz (KI) hat UN-Technologie-Chefin Doreen Bogdan-Martin zu einem einheitlichen Ansatz im Umgang mit KI aufgerufen. Es sei dringend notwendig, mit weltweiter Koordination "den richtigen Rahmen zu setzen", sagte die Chefin der Internationalen Fernmeldeunion (ITU), der UN-Unterorganisation für Technologiethemen, im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Erst durch ein gemeinsames Vorgehen könne KI "der Menschheit tatsächlich zugutekommen". 
Chinas Ministerpräsident Li Qiang

Peking ruft zu weltweiter Zusammenarbeit bei Regulierung von KI-Entwicklung auf

Angesichts der geplanten Lockerung der Vorgaben für Künstliche Intelligenz (KI) in den USA hat Chinas Ministerpräsident Li Qiang vor den Risiken einer unkontrollierten Entwicklung gewarnt. "Um ein Gleichgewicht zwischen Entwicklung und Sicherheit zu finden, brauchen wir dringend einen Konsens in der gesamten Gesellschaft", sagte Li bei der Welt-KI-Konferenz (WAIC) in Shanghai am Samstag. Kontrollen seien wichtig, um die "Risiken und Herausforderungen, die Künstliche Intelligenz mit sich bringt", beherrschen zu können.
Das Yarlung Tsangpo Tal in Nyingchi in Tibet vor Beginn der Bauarbeiten, 2021

China beginnt Bau von umstrittenem Mega-Staudamm in Tibet

China hat mit dem Bau eines umstrittenen Mega-Staudamms in Tibet begonnen. Wie chinesische Staatsmedien berichteten, fand der zeremonielle Spatenstich am Samstag im Beisein von Ministerpräsident Li Qiang statt. Der Riesenbau im Südosten Tibets würde laut derzeitiger Planung nach seiner Fertigstellung den Drei-Schluchten-Staudamm in Zentralchina als größtes Wasserkraftwerk der Welt ablösen. Wegen seiner möglichen Auswirkungen auf flussabwärts gelegene Gebiete in Indien und Bangladesch ist das Projekt höchst umstritten.
Fabrikneue Elektroautos

Chinas Regierung will gegen Preiskrieg auf dem Markt für E-Autos vorgehen

Chinas Regierung will den Preiskrieg auf dem Markt für Elektroautos entschärfen. Die Führung in Peking wolle gegen den "irrationalen Wettbewerb" vorgehen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Bei einem von Regierungschef Li Qiang geleiteten Treffen am Mittwoch seien "langfristige" Maßnahmen zur Regulierung des Wettbewerbs und Eingriffe in die Preisgestaltung vorgeschlagen worden. Es sei notwendig, die "Selbstdisziplin" der Branche zu stärken, zitierte Xinhua Regierungsvertreter.
Chinas Ministerpräsident Li Qiang (r) und US-Senator Steve Daines

Chinesischer Ministerpräsident ruft zu Dialog mit Washington auf

Angesichts des anhaltenden Handelsstreits mit den USA hat sich der chinesische Ministerpräsident Li Qiang für einen Dialog mit Washington ausgesprochen. "Unsere beiden Seiten müssen den Dialog statt der Konfrontation wählen", sagte Li am Sonntag bei einem Treffen mit dem US-Senator Steve Daines in Peking, an dem auch mehrere Geschäftsführer wichtiger US-Firmen teilnahmen. Zuvor hatte Li in einer Rede vor dem chinesischen Entwicklungsforum vor einer "Fragmentierung" der Weltwirtschaft gewarnt.