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Jeden Tag ein Selfie: So veränderte sich dieser Mann über 30 Jahre

30 Jahre in acht Minuten Jeden Tag ein Foto: So verändert sich dieser Mann innerhalb von 30 Jahren

Sehen Sie im Video: Jeden Tag ein Foto: So verändert sich dieser Mann innerhalb von 30 Jahren.






Das ist Cory McLeod aus Großbritannien – kurz nach seiner Geburt 1991.
Und das ist Cory 30 Jahre später.


Dazwischen liegen rund 11.000 Fotos, die Cory zu einem achteinhalbminütigen Video zusammengeschnitten hat.


Das Timelapse-Video seiner ersten 21 Jahre erreichte mehr als sechs Millionen Aufrufe auf Youtube.


Zu verdanken hat er es seinem Vater Ian McLeod, der seit Corys Geburt jeden Tag ein Foto von ihm machte. Und das mit großer Leidenschaft. Der hartnäckige Vater ließ sogar Corys Lehrer auf Schulausflügen Fotos machen oder weckte den kleinen Jungen nachts auf, wenn sie an diesem Tag vergessen hatten, eine Aufnahme zu machen.


„Offensichtlich hatte ich in den ersten paar Jahren keine Wahl, aber als ich ein Teenager wurde, wurde es wirklich nervig, weil nur er die Vision sah“, erzählt Cory gegenüber SWNS.


Ursprünglich wollte Ian ein Daumenkino der ersten Lebensjahre seines Sohnes machen. Doch dann führte er seine Idee ins digitale Zeitalter fort.
Als Cory schließlich das Haus verließ, um zur Universität zu gehen und anschließend zu reisen, nahm er das Zepter selbst in die Hand. Mit seinem Handy machte er jeden Tag ein Selfie.


Vergleichsweise kleine Zeiträume fehlen im Timelapse-Video: Darunter sind Bilder eines ganzen Monats, die verloren gingen, als der Film in Ians Analog-Kamera nicht richtig gespult wurde. Und bei einer anderen Gelegenheit wurde die Kamera während eines Familienurlaubs in Chile samt Fotos gestohlen. Doch bis auf diese wenigen Tage, hat Cory nun eine Erinnerung, die sonst wohl kaum jemand von sich haben dürfte. 30 Jahre in achteinhalb Minuten.


Der Business Development Manager lebt mittlerweile in Dubai und ist bereits 2021 30 Jahre alt geworden. Doch erst jetzt veröffentlicht er das einzigartige Video. Corys Plan ist es, das Videoprojekt bis zu seinem Tod fortzusetzen. Er hofft, dass der kurze Film die Menschen bewegt und sie dazu inspiriert, über ihr Leben in einer anderen Art und Weise nachzudenken.
Instagram-Influencerin

Danae Mercer Influencerin zeigt: So extrem wird bei Instagram-Bildern gelogen

Sehen Sie im Video: Influencerin zeigt, wie extrem bei Instagram-Bildern gelogen wird.




Normalerweise leben Influencer von einer perfekten Scheinwelt. Auf ihren Fotos zeigen sie sich von ihrer makellosen Seite. Wie wenig die aber mit der Realität zu tun haben muss, zeigt Danae Mercer. Die junge Frau ist wie viele Influencer Profi in Sachen Posen und Bildbearbeitung. 
Doch sie stellt den manipulierten Körperfotos unbearbeitete  Originalschnappschüsse in ähnlichen Posen gegenüber. 
In Videos zeigt sie wie die perfekten Bilder entstehen. Zuerst kommt die perfekte Pose und der perfekte Blickwinkel, das Weitwinkelobjektiv des Smartphones streckt die Beine schon bei der Aufnahme. 
Aber das ist nicht alles. Sie zeigt, wie die Brüste auf Bikinibildern wachsen, der Bauch flach wird wie ein Waschbrett, alles das mit nur ein paar Klicks. Und das ganze funktioniert auch mit Video. Dafür gibt es spezielle Apps, die Beine Strecken, Haut glätten und Brüste vergrößern.
Zellulite? Dehnungsstreifen? Keine Chance. Wer sich mit den digitalen Bildbearbeitungswerkzeugen auskennt, der sieht am Ende aus wie ein „Victoria’s Secret“-Model nach einer zweiwöchigen Fastenkur. 
Mercer litt selber an einer Essstörung. Sie weiß, wie sich der vermeintliche Instagram-Perfektionismus auswirken kann. 
Sie warnt junge Menschen vor den Bildern der Influencer, auf keinen Falls sollten sie als Vorbild dienen.