Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt ist wieder in Betrieb. Nun sind in der "Weltmaschine" Protonen mit bislang unerreichter Wucht aufeinander geprallt - ein Erfolg für die Forscher in Genf.
Die griechische Privatbank Proton soll bis zu 700 Millionen Euro unterschlagen haben. Der Fall könnte hochbrisant werden: Das Institut wurde erst kürzlich mit 900 Millionen Euro aus EU-Hilfen gerettet.
Die am Mittwoch beginnenden Experimente am Cern werden die Erde nicht vernichten - aber sie könnten unser Weltbild dramatisch verändern. Im stern.de-Interview spricht Physiker Joachim Mnich über winzige Schwarze Löcher, den praktischen Nutzen der Teilchenbeschleuniger und mögliche Unfälle.
Pädogisch wertvoll: Während einige fürchten, dass der Teilchenbeschleuniger LHC am Cern die Welt vernichten könnte, erklärt Wissenschaftsautorin Kate McAlpin, was die riesige Maschine eigentlich macht.