Mit zwei neuen Mikroskopen wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut in Halle verschiedene Materialien noch genauer untersuchen. Die Geräte ließen Untersuchungen bis auf die atomare Ebene zu, teilte das Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen mit. Eines der Geräte gibt es den Angaben nach europaweit nun zum ersten Mal.
Möglich sein sollen präzise Analysen und eine schnellere Entwicklung neuer Werkstoffe, hieß es. Neue Materialien könnten dann Grundlage für innovative Produkte und Technologien sein - und Deutschland damit wettbewerbsfähig machen.
Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) erforscht eigenen Angaben nach unter anderem Fragen zu Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebensdauer von Werkstoffen. Dabei arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch mit der Industrie und öffentlichen Auftraggebern zusammen.