Wildkamera

Artikel zu: Wildkamera

Bild eines sibirischen Tigers in einem Wald voller Schnee

Vom Aussterben bedroht Atemberaubende Aufnahme: Wildkamera fängt sibirischen Tiger ein

Sehen Sie im Video: Sibirischer Tiger von Wildkamera fotografiert – Die Aufnahme ist atemberaubend.


















Ein spektakuläres Bild – von einem seltenen Raubtier.


Ein sibirischer Tiger hält tief in einem Wald im Osten Russlands inne und blickt direkt in die Wildkamera.


Der Tierfotograf Sascha Fonesca hat dieses besondere Foto mit einer versteckten Kamerafalle aufgenommen.


Bei dem beeindruckenden Exemplar handelt es sich um einen Amurtiger – die größte lebende Raubkatze der Welt.  


Amurtiger sind durch Lebensraumverlust, Abholzung, Bergbau sowie Wilderei vom Aussterben bedroht.


Doch Schätzungen geben Hoffnung: Mittlerweile leben wieder mehr als 700 Amurtiger in freier Wildbahn.
Vollgefressen und bereit für den Winterschlaf: Sehr dicker Bär wird von Wildkameras aufgenommen.

Voyageurs National Park Vollgefressen und bereit für den Winterschlaf: Sehr dicker Bär schleppt sich an Wildkamera vorbei

Sehen Sie im Video: Vollgefressen und bereit für den Winterschlaf – Sehr dicker Bär schleppt sich an Wildkamera vorbei.


Ein riesiger Schwarzbär schleppt sich einen Wald entlang.


Sein dicker Bauch scheint gut gefüllt zu sein – er wackelt beim Laufen ordentlich hin und her.


Die Aufnahmen werden von einer Wildkamera im Voyageurs National Park erfasst.


Forscher der Universität Minnesota stellten die Kamera auf, um Wölfe im Rahmen des „Voyageurs Wolf Projekt“ zu beobachten.


Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der gefilmte Bär um die 350 Kilogramm wiegt.


Das Säugetier habe reichlich Nahrung zu sich genommen, um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten.


Der amerikanische Schwarzbär ist ein geübter Winterschläfer:


Ein halbes Jahr lang nehmen die Tiere keine Nahrung zu sich.


Ihren Stoffwechsel fahren die Säugetiere auf einen Viertel runter.


Die Körpertemperatur sinkt und die Verdauung ruht.


So sparen die Tiere viel Energie und brauchen weniger Sauerstoff.


Indem die Muskeln regelmäßig zittern, heizen sich die Bären auf, damit die Temperatur nicht unter 30 Grad sinkt.


Während ihres Winterschlafs atmen sie erstaunlicherweise nur einmal alle 45 Sekunden.


Wenn die Braunbären nach Ende der Kälteperiode aufwachen, sind sie dann im Vollbesitz ihrer Kräfte.


Die Steuerung des Appetits vor und nach der Ruhephase sei laut Brian Barnes, der Arktis-Biologe ist, hoch interessant.


Würde man Ihnen in dieser Phase etwas zu Essen anbieten, würden sie dieses nicht annehmen.


„Der Hunger des Bären ist legendär, wenn sie sich Fettreserven anfressen, aber kurz bevor sie sich ins Winterquartier zurückziehen, wird der Appetit einfach abgestellt“.  Brian Barnes, Arktis-Biologe


Trotz der harten Wetterbedingungen überlebt der Schwarzbär so den Winter und spart Kräfte.


Der dicke Schwarzbär scheint also noch mit seinen Wintervorbereitungen beschäftigt zu sein.


Na dann: Guten Winterschlaf!
Ein Wolf hat einen Rothirsch in den Niederlanden gejagt. Eine Wildkamera hält den Überlebenskampf fest.

Video von Wildkamera Nächtlicher Kampf um Leben und Tod: Wolf jagt Rothirsch – doch der schlägt zurück

Sehen Sie im Video: Förster hält Überlebenskampf fest – Wolf jagt Rothirsch durch den Wald.






in Förster hat mit einer Wildkamera unglaubliche Szenen eingefangen. 
Das Video zeigt einen Wolf, der einen Rothirsch jagt.  
Immer wieder flüchtet das Rotwild ins Wasser, offenbar weil es glaubt, dort bessere Überlebenschancen zu haben. 
Doch dann ändert der Hirsch seine Taktik. 
Mit seinem Geweih beginnt er die Angriffe des Wolfes abzuwehren. 
Man fragt sich beinahe, wer jagt hier wen?
Plötzlich ist ein seltsames Geräusch zu hören. Das Rotwild bleibt stehen. Laut Förster Frank Theunissen ein Zeichen, dass der Wolf dem Wild in die Luftröhre gebissen hat.  
Die Aufnahme bleib lange Zeit unentdeckt. Denn der Förster hat in dem niederländischen Naturschutzgebiet Süd-Veluwe mehrere Wildkameras aufgestellt. Einmal pro Woche tauscht er die SD-Karten. Als er an dem Ort des Kampfes ankam, sah er Haut, Beine und einen Schädel. "Dann wusste ich, dass hier etwas passiert war.", so Theunissen. Laut dem Förster beantworte das Video die Frage, ob Wölfe Rotwild jagen eindeutig. 
Später hätten sich auch andere Tiere an der Beute bedient. Wildschweine und Füchse hätten ebenfalls von dem Wild gefressen.