Tinyhouse-Leben

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Pärchen aus Großbritannien sitzt in ihrem ausgebauten Van und winkt

Tiny Home Leben im Van: Pärchen zeigt den besonderen Alltag auf Rädern – und gibt wertvolle Tipps

Sehen Sie im Video: Leben im Van – Pärchen zeigt den besonderen Alltag auf Rädern – und gibt wertvolle Tipps .














Das Leben in Tiny Homes wird immer beliebter. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, ihre Wohnungen und Häuser zu verkaufen und in einen Van oder eine andere Art von Minihaus zu ziehen.


So auch Heidi und Julian aus Großbritannien, die seit 2021 in einem umgebauten Mercedes-Sprinter wohnen.


Insgesamt 33.000 Pfund haben die beiden für den Van ausgegeben – inklusive der Renovierung und dem Ausbau.


Eine Investition, die sich gelohnt hat – denn nun kostet sie das Leben in ihrem neuen Zuhause auf Rädern gerade einmal rund 1250 Pfund im Monat. Und das sind mindestens 1000 Pfund weniger als für ein Apartment in ihrer Heimat Surrey.


Mit ihrem gesparten Geld reisen die beiden durch das Land und erlauben sich hier und da ein wenig Luxus: Zum Beispiel einen schönen Campingplatz mit Wasser- und Stromanschluss.


Das neue Leben im Van ermöglicht es den beiden, ihre Arbeit als Hochzeitsfotografen flexibel zu gestalten. So können sie zu Hochzeiten in ganz Großbritannien fahren.


Ihr Leben im Van teilt das Paar mit ihren 23 Tausend Followern auf Tiktok. Dort schildern sie ihren Alltag und geben Einblicke in ihren Berufsalltag.


Außerdem geben sie anderen Nutzern Tipps für ein Leben im Van:


„Das sind die Must-Haves in einem Van. Nummer Eins sind ein oder zwei Hunde. Die machen euch glücklich und ihr könnt mit ihnen kuscheln. Sie sind einfach die Besten. Nummer Zwei ist unsere Kompost-Toilette, die sehr praktisch und einfach auszuleeren ist. Nummer Drei ist unser kleiner Handstaubsauger. In einem Van kann es schnell schmutzig werden, also ist dieser sehr hilfreich. Nummer Vier ist unser Trinkwasser. Nummer Fünf ist unsere kleine Kaffeemaschine und unser Teekessel. Nummer Sechs sind unsere Vorhänge, die speziell für uns angefertigt worden sind. Nummer Sieben ist unser Kanister, der wirklich praktisch ist, wenn wir keinen Zugang zu einem Schlauch haben. Nummer Acht ist unsere kleine Musikbox. Nummer Neun ist eine Schüssel für Geschirr, die wir zur Seite stellen können, um das Waschbecken zu benutzen. Nummer Zehn ist unser faltbares Trockengestell, welches wir direkt hinter der Küche verstauen können. Und Nummer Elf ist unser eigenes W-Lan im Van.“


Kennengelernt haben sich Heidi und Julian in einer Schule für Fotografie, die sie für ein gemeinsames Projekt nach Singapur geschickt hat.


Mit Beginn der Corona-Pandemie und dem Lockdown sind sie dann zurück nach Großbritannien gezogen. In dieser Zeit hat das Paar auch ihre Idee eines Vans in die Tat umgesetzt.


Insgesamt ein Jahr haben sie für den Ausbau ihres neuen Zuhauses gebraucht. Heute leben die beiden mit ihren Jack Russels Milly und Mabel in ihrem Tiny Home.
Mann baut Großbritanniens kleinstes Haus – und verlost es für 3 Pfund pro Ticket

Corona-Projekt Mann baut Tiny House im Lockdown – für 3 Euro Einsatz könnte es den Besitzer wechseln

Sehen Sie im Video: Mann baut Großbritanniens kleinstes Haus – und verlost es für drei Pfund pro Ticket.




Dieses "Tiny House" ist mehr als 22.000 Euro wert und wird aktuell in Großbritannien verlost. Der 29-jährige George Rose gestaltet den 6,6 Meter langen und 2,55 Meter breiten Anhänger um. Denn der gelernte Bauarbeiter muss sich während des ersten Lockdowns ein neues Zuhause suchen. Er beschließt, den Anhänger zum "Tiny House" auszubauen – mit Solarpanelen, Dusche und Toilette. „(Das Projekt) hat mich während des Lockdowns gesund gehalten - obwohl es Momente gab, in denen ich mich gefragt habe, was ich da tue.“ (George Rose gegenüber metro.co.uk) Nun hat Rose ein neues Zuhause gefunden und möchte das "Tiny House" verlosen. Ein Ticket zur Teilnahme an der Verlosung kostet 3 Pfund, also rund 3,30 Euro. Einzige Bedingung: Das "Tiny House" findet nur einen neuen Besitzer, wenn Rose 5000 Lose verkauft. So kann er einen Großteil seiner Baukosten decken. Das Ziel hat er bereits erreicht. Die restlichen Einnahmen will er an eine Organisation für Obdachlose spenden. Bis Ende November können Interessierte noch an der Verlosung teilnehmen.