Entdeckung in England Schlüpfriges Graffito: Archäologen finden 1800 Jahre alte Penis-Ritzung

Manche Zeichen kommen nie aus der Mode – zum Beispiel das gute, alte Phallus-Symbol. Mitarbeiter der staatlichen Denkmalpflegebehörde in England haben jetzt eine ganz besondere Entdeckung in einem alten Gemäuer gemacht.
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Als "writing on the wall" werden im Englischen die "Zeichen der Zeit" bezeichnet. Nun gibt es allerdings auch das eine oder andere Zeichen, das nicht nur für eine bestimmte Zeit steht, sondern eventuell sogar Jahrtausende überdauert. Anders gesagt: Was Menschen vor 1800 Jahren ign eine Mauer geritzt haben, können wir unter Umständen auch heute noch zweifelsfrei identifizieren.

Zum Beispiel das gute, alte Phallus-Symbol. In England haben Archäologen der Universität von Newcastle und Mitarbeiter von "Historic England", der staatlichen Denkmalpflegebehörde, neben anderen Graffiti nun auch das Felsbild eines Penis in einem alten Steinbruch nahe des Hadrianswall entdeckt. Es wird vermutet, dass römische Soldaten die Ritzungen im Jahr 207 n. Chr. vorgenommen haben, wie die Denkmalpflegebehörde auf ihrer Website mitteilt.

Phallus an der Wand: Symbol des Glücks

Wie "Historic England" darüber hinaus mitteilt, sind derart genaue Ritzungen, die Rückschlüsse über das damalige Leben der römischen Soldaten zulassen, äußerst selten – nur "eine Handvoll" seien bisher in ganz England entdeckt worden. Glück gehabt also, aber das ist wiederum auch kein Wunder: Das geflügelte Phallus gilt nach Angaben der Wissenschaftler schließlich auch als Symbol des Glücks.

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Hinweis: In einer ersten Version dieses Artikels schrieben wir fälschlicherweise von einem "Steinzeit"-Graffito. Wir haben den Fehler korrigiert.