Vier Anzeichen So stellst Du fest, ob Du einen Vollidioten datest

Von Refinery29-Autorin Lexi Nisita
Beziehungstipp: So stellst Du fest, ob du einen Vollidioten datest
"Was zur Hölle hatte ich mir dabei nur gedacht?" Hier braucht wohl jemand einen Beziehungstipp ...
© Getty Images
Du hast jemanden kennengelernt, bist aber unsicher, ob es mit Euch was werden kann? Falls eines unserer Beispiele auch auf diese Person zutrifft, der Beziehungstipp: Hände weg!

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Vielen ist das schon passiert. Man trifft jemanden, verliebt sich und fünf (oder zehn, oder 20) Jahre später fragt man sich: Was zur Hölle hatte ich mir dabei nur gedacht?

Vier Stereotype (auch bekannt als Vollidioten) stechen dabei hervor. Erkennst Du einen davon wieder? Datest Du eventuell auch einen Vollidioten?

1. Der "Liebe auf den ersten Blick, auf den zweiten schon vergessen"-Vollidiot

Das ist derjenige, der sich sofort in Dich verliebt ("sofort" bedeutet, irgendwo zwischen der zweiten und der vierten Woche). Und während er fast dafür sorgt, dass Du an Deinem Burger erstickst, nachdem er Dir nach einigen Dates seine Liebe gestanden hat, sagst Du Dir selbst, dass du ihm "vertrauen" solltest. Vielleicht ist er ja ganz anders? Du erlaubst dieser Person, jede Nacht bei Dir zu schlafen, während Du Dir vormachst, dass Ihr bereits zusammenlebt. So etwas passiert wirklich! Aber dann kommt die zehnte Woche. Eines Nachts schläft er mal nicht bei Dir und wirkt etwas zu eifrig dabei, seine persönlichen Gegenstände nach Hause zu bekommen. Nur ein paar Tage und Mails später bricht der Kontakt komplett ab und ein unerwartetes Treffen auf der Straße lässt Dich ratlos zurück. Nach einer ganzen Woche ohne ein weiteres Zeichen müssen Deine besten Freunde Dich überreden, mal wieder was Richtiges zu essen. In der zwölften Woche seid Ihr dann Fremde. Das Leben für "Liebe auf den ersten Blick"- Vollidioten geht weiter. Du hingegen wirst eventuell den ganzen Sommer über Bauchweh haben.

2. Der Sex-Bot

Du dachtest immer von Dir, dass Du jemand bist, der gerne Sex hat, mit einer absolut gesunden Libido, einer guten Dosis Neugier, samt Bereitschaft, neue Dinge auszuprobieren. Dann triffst Du auf diesen Sex-Wahnsinnigen und sofort beginnst Du, an allem zu zweifeln. Vielleicht mault er darüber, dass Du nicht so viel Sex wie seine Ex haben willst. Ehe Du Dich versiehst, basiert die komplette Beziehung auf einer absurden Sex-Quote, die es zu erfüllen gilt.

Setzt Euch zusammen und redet schleunigst darüber, bevor sich dieses Thema durch den Rest Eures Liebeslebens zieht! Viel Sex ist super, sollte aber nie zu einer lästigen Arbeit verkommen.

3. Der faule Gammler

Ob Du nun eine Schwäche für Romantik hast oder nicht, gibt es trotzdem Momente und Orte für große Gesten. Falls Dein Auserwählter jedoch gar kein Gespür dafür erkennen lässt, musst Du ihn dazu eventuell etwas zwingen. Jede gesunde Beziehung basiert auf Gegenseitigkeit. Wenn bei Dir dahingehend also ein Missverhältnis besteht und Du dies geduldig kommunizierst, wird ein guter Partner in den sauren Apfel beißen und Romantik ab und an für Euch erlebbar sein.

4. Der herzlose Herzensbrecher

Wir leben in einer Zeit, in der es eine Vielzahl an Bindungsphobien, besonders bei Stadtmenschen, gibt. Im Moment zu leben ist ja auch schön und gut. Wenn aber Monate seit Eurem Kennenlernen vergangen sind und Du immer noch keinen Freunden vorgestellt wurdest oder überall, außer im Bett, eher platonisch behandelt wirst, ist das ein legitimer Grund zur Besorgnis. Schnell ist es passiert, dass Du an jemandem hängst, der Dir nicht nur ein schlechtes Gefühl gibt, sondern sich selbst, ganz ernsthaft, für ein Geschenk Gottes an Dich und die Menschheit hält.

Diese Art von Beziehungen sind oft durch einseitige Entscheidungen charakterisiert, die dann ohne Deinen Input getroffen werden. Manchmal bist Du die "feste Freundin" und am nächsten Tag, ganz plötzlich, wieder nur der platonische "Kumpel".