"Diese Bilder sind eine Hymne an außergewöhnliche Körper. Körper, die einige gern verschleiert sehen würden", schreibt Jérôme Deya über seine Arbeit. "Vor allem ist es eine Hymne an Emotionen, Empfindungen und die manchmal überraschenden Liebesbeziehungen, die manche Menschen gern verbieten würden."
In seiner Arbeit "Inconvenient Nudes" (Deutsch: Unbequeme Aktbilder) zeigt Deya Paare, bei denen ein oder beide Partner mit einer Behinderung leben. Die Darstellung aller Körper und ihres Rechts auf Sexualität vermisse er bislang in den Medien, so Deya. "Behinderung ist verpönt, versteckt und Sexualität bei Menschen mit Behinderung ist ein Tabu-Thema."
Die Paare habe er per Telefon oder E-Mail kontaktiert, um das Konzept seines Projekts zu erklären. Trotzdem habe es manchmal mehrere Wochen oder sogar Monate gedauert, bis er ihr Vertrauen gewonnen hatte.
Auf Wunsch kann die Ausstellung "Inconvenient Nudes" gebucht werden: contact@jeromedeya.com
Für mehr Informationen zum Projekt:
https://www.facebook.com/A-mon-corps-dérangeant-150282622050729/
http://www.jeromedeya.com