Geld anlegen kann schon kompliziert sein. Tausend Fragen rasen durch den Kopf: Wie viel Geld soll ich investieren? Müssen es wirklich Aktien sein? Wie hoch ist das Risiko? NEON hilft dir mit diesen nützlichen Investment-Tipps.
Geldanlagen Indexfonds, Aktien und "Social Trading" – so geht Geld anlegen

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Huch, ich habe Geld übrig. Und jetzt?
Wenn du nicht ständig selbst die Aktienkurse verfolgen willst, sind Indexfonds, genannt ETFs, das Richtige für dich. Das sind Fonds, die einen Aktienindex wie den DAX oder den S&P 500 nachbauen. Diese festgelegte Mischung schneidet nicht schlechter ab als Fonds, die für viel Geld von Profis zusammengestellt werden. Vorteil: weniger Gebühren für dich.
Woher kriege ich Indexfonds?
Dafür brauchst du ein Aktiendepot. Achte darauf, eines mit niedrigen Gebühren zu eröffnen – die gibt es meist bei einer Onlinebank. Manche Depots bieten den Kauf bestimmter ETFs komplett gebührenfrei an. Bei den meisten Onlinebanken kannst du einen Sparplan einrichten, bei dem du jeden Monat so viele Fondsanteile kaufst, wie du für einen von dir festgelegten Sparbetrag bekommst.
Also stecke ich einfach alles, was ich am Ende des Monats übrig habe, in solche Fonds?
Achtung: Mach das nur mit Geld, das du wirklich für ein paar Jahre anlegen willst und an das du nicht ranmusst, sobald zum Beispiel deine Waschmaschine kaputtgeht. Zwei Monatsgehälter solltest du immer frei verfügbar haben.
Gähn. Ich will mehr Nervenkitzel bei der Geldanlage!
Dann schau dir mal „Social Trading“-Plattformen wie Etoro, Wikifolio oder Ayondo an. Da steht, in welche Aktien andere investieren. Diese Strategien kann man kopieren. Nur: Auch die verzocken sich mal. Solltest du dann das Portfolio des vermeintlichen Auskenners schlicht nachgekauft haben, ist auch dein Geld futsch.