Es ist dein 18. Geburtstag und was schenken dir deine ultralustigen und kreativen Freunde – zumindest glauben sie, dass sie das sind? Eine Sexpuppe. Sie denken, das sei witzig und nun, da man ja jetzt erwachsen ist, auch nützlich. Dass so ein Geschenk aber durchaus auch absurde Folgen haben kann, erfuhr nun ein junger Mann aus Japan.
Er bekam von seinen ehemaligen Kollegen eine sogenannte Taschenmuschi als Abschiedsgeschenk, nachdem er bei seiner alten Arbeitsstelle gekündigt hatte. Etwas später starb seine Oma - und zu seinem Erstaunen kam das Geschenk genau dann wieder ins Spiel. Denn mit Erschrecken stellte er nun fest, dass sein Opa ausgerechnet dieses Sex-Spielzeug als Blumenvase auf dem Gedenktisch seiner verstorbenen Frau, also seiner Oma, verwendete.
Japan: Enkel versichert, er habe es nicht benutzt
Neben einem Bild von ihr, Gebäck, und Tee steht eben auch ein Blumenstrauß in jener vermeintlichen Vase, wie ein Foto zeigt, das der junge Japaner auf Twitter hochlud. Dazu schrieb er: "Ich wollte an ihrem Altar für sie beten. Dann entdeckte ich das Tenga (so heißt die japanische Sex-Toy-Firma, Anm. d. Red.), was ich von meinen Kollegen als Abschiedsgeschenk bekommen hatte."Schlimmer hätte man das Spielzeug nicht verwenden können, fand auch er selbst. Allerdings fragte er sich auch, warum keiner seiner Verwandten seinen Großvater gestoppt habe. "Immerhin: Ich hatte das Ding niemals benutzt", beteuert der Enkel. Er traute sich trotzdem nicht, seinem Großvater die Wahrheit zu sagen. Stattdessen tauschte er das Sex-Spielzeug gegen eine echte Vase um.
